22.02.2018 12:44 Uhr

Medien: Lewandowski wechselt zu Neymar-Berater

Robert Lewandowski trennt sich von Berater Cezary Kucharski
Robert Lewandowski trennt sich von Berater Cezary Kucharski

Stürmer-Star Robert Lewandowski vom FC Bayern München hat sich Medienberichten zufolge von seinem polnischen Berater Cezary Kucharski getrennt.

Dem Journalisten Mateusz Borek von "Polsat Sport" zufolge gab der Angreifer dem Ex-Profi nach mehr als zehnjähriger Zusammenarbeit den Laufpass. 

Borek vermeldete daraufhin, dass sich der 29-Jährige nun mit dem Israeli Pini Zahavi zusammentun wird. Mittlerweile wurde diese Meldung von mehreren polnischen Medien bestätigt. "Es ist für mich eine große Ehre und ein Privileg, den besten Stürmer der Welt zu betreuen und zu repräsentieren", wird Zahavi von "Przeglad Sportowy" zitiert.

Zahavi gilt nicht zuletzt als einer der Wegbereiter hinter dem Wechsel von Superstar Neymar zu Paris Saint-Germain. Der Brasilianer wechselte im vergangenen Sommer für 222 Millionen Euro in die französische Hauptstadt. Der bestens vernetzte Israeli heimste Medienberichten aus Frankreich zufolge bei dem Deal satte 38 Millionen Euro ein.

Ob der 74-Jährige künftig zusammen mit Spielerberater Maik Bartel die Geschicke des Polen leiten wird, ist nicht klar. Laut "Reviersport" ist jedoch auch diese Zusammenarbeit beendet.

Real-Transfer für Lewandowski zu langsam?

Lewandowskis ehemaliger Berater Kucharski soll Medienberichten zufolge den Stürmer zuletzt bei Real Madrid angeboten haben. Ob die Trennung in Zusammenarbeit mit diesen Vorkommnissen steht, ist nicht überliefert.

In Polen wird allerdings spekuliert, dass dem Stürmer die Gespräche mit dem spanischen Spitzenklub zu langsam voranschreiten. Öffentlich hatte Lewandowski die erneuten Real-Spekulationen allerdings als "Gerücht" abgetan und erklärt: "Das interessiert mich nicht."

Nun soll Zahavi den Berichten zufolge einen Wechsel forcieren. Neben Real Madrid soll nun auch PSG bereit sein, Lewandowski für satte 160 Millionen aus seinem Vertrag beim FC Bayern München herauszukaufen. "Ihn wollen die besten Vereine der Welt haben. Real Madrid? Wir werden sehen", zitiert "Reviersport" den neuen Berater: "Jetzt muss ich meine Arbeit machen."

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