02.03.2018 15:02 Uhr

Marco Rose freut sich auf Rapid

Rose freut sich auf den Fußballgipfel
Rose freut sich auf den Fußballgipfel

Verschnaufpause gibt es für Titelverteidiger RB Salzburg keine. Nur sechs Tage nach dem wohl meisterschaftsvorentscheidenden Sieg gegen Sturm Graz bzw. drei nach dem Einzug ins Cup-Halbfinale steht am Sonntag das Heimspiel gegen Rapid an. "Ich erwarte ein absolutes Spitzenspiel und eine große Herausforderung", meinte Salzburg-Coach Marco Rose.

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Ebenso groß ist freilich das Selbstvertrauen der Gastgeber, die die Ligatabelle zehn Punkte vor Sturm Graz anführen, im Europa-League-Achtelfinale stehen und seit 29 Bewerbspartien ungeschlagen sind. Eindeutig liest sich auch die Bilanz gegen Rapid: Seit zehn Pflichtspielen (inklusive des Cupfinales 2017) sind die "Bullen" unbesiegt. Der bisher letzte Dreipunkter von Grün-Weiß datiert vom 1. August 2015, als man dank Treffern von Thanos Petsos und Stefan Schwab in Wals-Siezenheim 2:1 gewann.

Rose versuchte zwei Tage vor dem Duell, die Euphorie niedrig zu halten. "Wir wissen, dass die Meisterschaft noch lange nicht vorentschieden oder in trockenen Tüchern ist", erklärte der Deutsche, der sich aber keine Sorgen um die Einstellung seiner Kicker macht: "Wenn man sich das Team in den letzten Wochen angeschaut hat, dann weiß man, dass nicht die Gefahr besteht, dass es an Schärfe nachlässt. Und ich habe das vollste Vertrauen, dass das so bleibt."

Goalgetter Munas Dabbur, bei Rose gesetzt, bestätige das. "Jeder ist für den anderen da, die Stimmung ist bestens, jeder ist gut drauf. Und jeder gibt alles für den Erfolg", erklärte der Führende der Torschützenliste (16 Treffer). Gegen Rapid, das einen Punkt hinter der Admira bzw. sechs hinter Graz auf Rang vier liegt, werde man sein "Bestes abrufen müssen, um zu bestehen", betonte Dabbur.

Dies umso mehr, als Grün-Weiß mit den Erfolgen über den LASK und Ried im Cup-Viertelfinale derzeit aufsteigende Form beweist. "Sie haben im Frühjahr eine sehr, sehr gute Spielanlage", lobte Rose seinen Rapid-Kollegen Goran Djuricin. "Dazu kommt, dass ihre Stürmer anfangen, zu treffen." Personell kann Rose auf fast alle Spieler zurückgreifen. Duje Caleta-Car und Fredrik Gulbrandsen fehlen aufgrund von Gelbsperren, der Einsatz von Diadie Samassekou ist aufgrund einer Knöchelverletzung fraglich.

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apa

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