17.03.2018 08:45 Uhr

Daxbacher drückt auf die Euphorie-Bremse

Es ist nicht alles Gold, was glänzt, weiß Karl Daxbacher
Es ist nicht alles Gold, was glänzt, weiß Karl Daxbacher

Vier Spiele, vier Siege, 9:3 Tore! Die Frühjahrsbilanz von Erste-Liga-Leader Wacker Innsbruck ist berauschend. Nicht aber für Karl Daxbacher. "Wir müssen die Leistung beurteilen und nicht die Resultate", mahnte der Trainerfuchs auf "Sky".

Beim Spitzenspiel in Ried verwandelten seine Männer dank eines Doppelpacks von Florian Jamnig und eines weiteren Treffers von Goalgetter Zlatko Dedič einen 0:1-Rückstand in einen 3:1-Auswärtssieg. Aber selbst das konnte "Sir Karl" nicht aus der Reserve locken: "Man muss ehrlich zugeben, dass im Moment alles für uns läuft ... Wir sind demütig genug und müssen aufpassen, dass wir nicht abheben."

Ried hingegen sammelte in vier Frühjahrsspielen nur drei Punkte und hat nun im Aufstiegskampf Hartberg - das Freitag 3:1 bei BW Linz gewann - wieder im Windschatten.

Das letzte Mal, als Daxbacher immer wieder auf die Euphoriebremse stieg, war vor zwei Jahren in St. Pölten Damals wurde der SKN am Ende mit 81 Punkten Rekord-Meister in der Ersten Liga. Mit den Niederösterreichern lag er nach 24 Runden vier Punkte vor dem LASK und fünf vor Wacker. Jetzt hat er ebenfalls nach zwei Dritteln der Distanz fünf Punkte Vorsprung mit Wacker auf Wiener Neustadt und sieben auf Ried.

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red

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