24.03.2018 09:58 Uhr

Berater bestätigt: Bayern will Kroaten-Talent

Adrian Semper soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Adrian Semper soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

Mit 20 Jahren kommt Adrian Semper bereits auf 47 Profieinsätze im Tor der kroatischen Erstligaklubs Dinamo und Lokomotiva Zagreb - weitere Erfahrungen könnte der Youngster bald im deutschen Fußball sammeln.

Kein Geringerer als der deutsche Branchenprimus FC Bayern soll ein Auge auf den Youngster geworfen haben. Das bestätigte Sempers Berater Darko Alegic dem kroatischen TV-Sender "Nova TV". "Es macht keinen Sinn, das Offensichtliche zu leugnen", kommentierte Alegic auf Nachfrage die Bayern-Gerüchte, ergänzte jedoch: "Ich kann allerdings nicht sagen, dass Bayern der einzige Klub ist, der Semper im Blick hat."  

Die "Bild" berichtete zuvor, dass Münchens Torwart-Trainer Toni Tapalovic bereits mehrfach bei Spielen seines Landsmanns auf der Tribüne gesessen haben soll. 

Sollte das Werben des deutschen Rekordmeisters um den 1,94-Meter-Riesen tatsächlich konkrete Züge annehmen, droht jedoch namhafte Konkurrenz. Neben Bayerns Liga-Konkurrenten RB Leipzig sollen auch die englischen Premier-League-Klubs FC Watford, FC Arsenal und FC Chelsea ein Auge auf Semper geworfen haben.

Semper geht "fast sicher ins Ausland"

Ein Abschied scheint so oder so allerdings nur noch eine Frage der Zeit sein. "Adrian wird fast sicher ins Ausland gehen und nicht zu Dinamo zurückkehren. Adrian sucht eine neue Herausforderung",  wird Alegic von "Sportske Novosti" zitiert. 

Semper spielt seit Februar 2017 auf Leihbasis für Lokomotiva Zagreb, im Sommer 2018 läuft das Engagement aus, eine Rückkehr zum Stadtrivalen Dinamo steht bevor. Dort ist Semper noch bis Ende Juni 2022 gebunden. Dinamo Stammkeeper Dominik Livaković ist allerdings seit Jahren die unumstrittene Nummer eins - und zudem gerade einmal 23 Jahre jung.

Ganz günstig dürfte eine Verpflichtung für Bayern und Co. jedoch nicht werden. Sein Mandant werde der teuerste Torwart-Abgang des kroatischen Oberhauses, tönte Alegic. Der Transferrekord liegt bislang bei etwa drei Millionen Euro.

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