08.04.2018 14:09 Uhr

Leipzig vor Leverkusen-Spiel mit Personalsorgen

Ralph Hasenhüttl denkt über eine Systemumstellung nach
Ralph Hasenhüttl denkt über eine Systemumstellung nach

RB Leipzig geht mit einigen Personalproblemen in das Verfolgerduell der Fußball-Bundesliga am Montag gegen Bayer 04 Leverkusen.

Neben dem länger verletzten Konrad Laimer, der sich im Europa-League-Viertelfinalhinspiel gegen Olympique Marseille einen Muskelriss zugezogen hatte, sind auch Mittelfeldspieler Bruma und Außenverteidiger Lukas Klostermann beim Tabellenvierten angeschlagen.

Insbesondere wegen des Ausfalls von Laimer, den Trainer Ralph Hasenhüttl in der Wintervorbereitung vom Mittelfeldspieler zum Außenverteidiger umgeschult hat, denkt der RB-Coach auch wieder über eine Systemumstellung nach. Denkbar ist, dass er wie schon beim Heimsieg über Meister FC Bayern von Vierer- auf Dreierabwehrkette umstellt.

Hasenhüttl spricht von Sechs-Punkte-Spiel

Zumal in Stefan Ilsanker ein Defensivakteur wieder im Kader steht, der Österreicher sollte am Sonntag erstmals wieder das Training mit der Mannschaft absolvieren. Spielen kann im Vergleich zum 1:0-Sieg über Marseille Kapitän und Abwehrchef Willi Orban, er war gegen die Franzosen gesperrt.

Klar ist, dass die Leipziger die Partie gewinnen wollen. "Wir wissen, dass wir zuhause eine Macht sind und auf alle Fälle unser Spiel durchdrücken wollen", sagte Hasenhüttl und sprach von einem Sechs-Punkte-Spiel. "Bei einem Sieg wären wir vier Punkte vorn, das wäre schon ein Riesenschritt für uns."

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