05.06.2018 10:06 Uhr

Medien: Der BVB jagt PSG-Großverdiener Ben Arfa

Hatem Ben Arfa soll das Interesse des BVB geweckt haben
Hatem Ben Arfa soll das Interesse des BVB geweckt haben

Als Lucien Favre im Sommer 2016 das Traineramt beim französischen Fußball-Erstligisten OGC Nizza übernahm, kehrte Hatem Ben Arfa dem Klub gerade den Rücken, um bei PSG anzuheuern. Unter dem Wappen von Borussia Dortmund könnte es nun zu einer Wiedervereinigung kommen.

Laut "L'Équipe" hat Favre großes Interesse daran bekundet, Ben Arfa zum BVB zu lotsen. Ein Vorhaben, das auf den ersten Blick wenige Gefahren birgt. Ben Arfas Vertrag an der Seine läuft Ende Juni 2018 aus, der 31-Jährige würde also ablösefrei wechseln.

Ob der offensive Mittelfeldspieler für die Dortmunder allerdings eine sofortige Verstärkung wäre, darf hinterfragt werden. Seit Januar pausiert der Ex-Nationalspieler mit Leistenproblemen, spielte aber auch vor der Verletzung keine Rolle bei PSG. Kam Ben Arfa bei seiner Debütsaison noch auf 26 Einsätze (viermal von Beginn an) in Liga und Champions League, blieb Ben Arfa 2017/18 ohne Pflichtspieleinsatz.

Trotz dieser Ausbeute sieht sich der BVB im Werben um Ben Arfa aber wohl mit großer Konkurrenz konfrontiert. Aus Frankreich sollen Olympique Lyon und Stade Rennes ihre Fühler ausgestreckt haben, zudem sollen der FC Sevilla, Fenerbahce, Besiktas, Rubin Kazan und Dinamo Kiev ein Auge auf Ben Arfa geworfen haben.

Begehrlichkeiten weckt der Linksfuß wohl vor allem dank seiner starken Performance 2015/16, als er im Trikot von Nizza 17 Ligatreffer und sieben Vorlagen in 34 Einsätzen erzielen konnte.

Problematisch könnten sich allerdings die Gehaltsverhandlungen mit Ben Arfa gestalten. Laut "L'Équipe" kassiert der Franzose bei PSG pro Jahr sechs Millionen Euro.

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