19.06.2018 11:30 Uhr

Basler ätzt: Özil wie "ein toter Frosch"

Mario Basler urteilt hart über Mesut Özil
Mario Basler urteilt hart über Mesut Özil

Während der aus DFB-Sicht wenig erfolgreichen Endrunde 1994 absolvierte Mario Basler seinen einzigen Einsatz bei einer Fußball-Weltmeisterschaft: Die Deutschen zitterten sich zu einem 1:0-Erfolg über Bolivien. Dennoch lässt der einstige Freistoßkünstler kein gutes Haar an Akteuren der aktuellen Auswahl.

"Laufen, kämpfen, immer wach sein, schnell schalten - die Mexikaner zeigen uns gerade, was 'deutsche Tugenden' sind", twitterte Basler bereits während der Auftaktpartie der Löw-Elf. Im "ARD"-Talk "Hart aber Fair" legte Basler nun nach. Opfer seiner Kritik: Mesut Özil.

Der deutsche Spielmacher, der bei der Auftaktpleite gegen Mexiko kaum einen Zweikampf gewann, habe eine Körpersprache gezeigt, die mit der eines "toten Frosches" zu vergleichen sei, so der Ex-Bayern-Spieler. Zudem hinterfragte Basler, warum Özil überhaupt in der Startelf stand: "Özil war wieder grottenschlecht. Jogi muss sich fragen lassen, warum hat er Marco Reus nicht von Anfang an spielen lassen."

Die Härte von Baslers Kommentaren überrascht etwas, wenn man eine vorherige Äußerung des Ex-Trainers zu Rate zieht. Ausufernde Äußerungen zu Özil auf dem Nachrichtendienst Twitter verurteilte Basler während des Mexiko-Spiels: "Wenn ich hier einige Kommentare über Mesut Özil lese, wird mir schlecht ...", so der 49-Jährige, der einen fairen Umgang forderte.

Aber nicht nur an Özil ließ Basler kein gutes Haar. Der gegen Mexiko ebenfalls überschaubar agierende Sami Khedira bekam ebenfalls sein Fett weg: "Sami Khedira kannst du die Schuhe besohlen beim Laufen", urteilte Basler, der zu seiner aktiven Zeit nicht unbedingt als Laufwunder bekannt war. 

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