19.06.2018 12:47 Uhr

Brasilien-Kritik für Fabian Schär "unverständlich"

Fabian Schär (r.) bespricht sich mit Stephan Lichtsteiner im Spiel gegen Brasilien
Fabian Schär (r.) bespricht sich mit Stephan Lichtsteiner im Spiel gegen Brasilien

Nach dem starken WM-Auftakt der Schweizer mit dem 1:1 gegen Brasilien hat der frühere Hoffenheimer Fabian Schär davor gewarnt, den nächsten Gegner Serbien zu unterschätzen.

"Es wird ein sehr intensives, ein sehr hartes Spiel werden. Sie haben gegen Costa Rica ein gutes Spiel gemacht. Es wird eine sehr schwere Aufgabe für uns", sagte der Innenverteidiger am Dienstag im Trainingscamp der Eidgenossen in Togliatti. Mit Blick auf das Weiterkommen habe die Partie am Freitag in Kaliningrad eine große Bedeutung. "Wir dürfen das Spiel auf keinen Fall verlieren", sagte Schär.

Serbien geht als Gruppenerster in den zweiten Spieltag, nachdem das Team von Trainer Mladen Krstajic zum Auftakt Costa Rica mit 1:0 besiegt hatte. Mit einem weiteren Sieg wäre Serbien sicher im Achtelfinale. Doch auch die Schweizer gehen nach dem Remis gegen Brasilien mit viel Selbstvertrauen in die richtungsweisende Partie. "Wir werden uns auf unsere Stärken fokussieren und versuchen, diese auf den Platz zu bringen", sagte Schär.

Dass es nach der Begegnung gegen den Rekordweltmeister vor allem in Brasilien viel Kritik an der harten Gangart der Schweizer gab, kann Schär nicht nachvollziehen. "Für mich ist die Kritik unverständlich. Klar haben wir aggressiv gespielt, aber ich denke, es war alles im fairen Rahmen", sagte der 26-Jährige.

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