28.06.2018 08:20 Uhr

Costa-Rica-Coach Ramírez vor ungewisser Zukunft

Òscar Ramírez schied mit Costa Rica in der Vorrunde der WM aus
Òscar Ramírez schied mit Costa Rica in der Vorrunde der WM aus

Óscar Ramírez hat seine Zukunft als Trainer der Fußball-Nationalmannschaft Costa Ricas nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Russland offengelassen.

"Ich weiß nur, dass wir nun nach Hause fliegen und ich meine Familie wieder in den Arm nehmen werde", sagte Ramírez nach dem 2:2 am Mittwochabend gegen die Schweiz in Nischni Nowgorod: "Wie es weitergeht, werden wir sehen."

In der Heimat sollen Gespräche erfolgen, um Costa Rica für die kommenden Aufgaben einzustimmen. Grundsätzlich sieht sich Ramírez für diese Herausforderungen bereit, schließlich habe sich sein Team bei der WM in jedem Spiel gesteigert. Vor dem Unentschieden gegen die Schweizer hatte Costa Rica zwei Niederlagen gegen Brasilien (0:2) und Serbien (0:1) kassiert.

Ein Punkt ist letztlich zu wenig für die Ansprüche der Ticos, die bei der WM 2014 in Brasilien erst im Viertelfinale im Elfmeterschießen gegen die Niederlande verloren hatten. In der Gruppenphase hatte sich das Team damals gegen die Hochkaräter Italien, England und Uruguay durchgesetzt.

Diesen Erfolg wollten Ramírez und Co. nun in Russland wiederholen. "Unser Ziel muss es sein, das gleiche Niveau wie in Brasilien zu erreichen. Und wenn es mehr wird, warum nicht?", hatte der Coach gesagt.

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