Benjamin Henrichs hat sich bei Bayer Leverkusen vom Nachwuchskicker zum etablierten Fußball-Bundesliga-Akteur gemausert, nun deutet jedoch einiges auf eine Trennung hin.

Der "kicker" berichtet, dass Frankreichs Top-Klub AS Monaco seine Fühler nach dem 21-Jährigen aus. Mit einer kolportierten Offerte über 15 Millionen Euro werden die Monegassen allerdings keine Aussicht auf Erfolg haben. 

"Mit 15 Millionen braucht sich keiner zu melden. Es glaubt doch keiner, dass wir Benny für diese Summe abgeben", stellte Bayer Leverkusens Sportlicher Leiter Jonas Boldt gegenüber dem "kicker" klar. Henrichs Vertrag endet erst im Sommer 2022.

Geht es nach Boldt, bleibt Henrichs ohnehin bei der Werkself: "Er soll sich hier den Arsch aufreißen. Wenn ich sehe, wie er momentan trainiert, bin ich total optimistisch, dass er seine Leistung wieder abruft."

Der ein oder andere will wohl weg

Ein Abschied ist aber wohl nicht ausgeschlossen. Aufgrund des WM-Urlaubs bevölkern aktuell nur 14 Feldspieler die Bayer-Trainingsplätze, davon sollen einige unterm Bayer-Kreuz nicht unbedingt glücklich sein. 

"Von dem einen oder anderen von den 14 hört man, dass er weg möchte. Da schreit natürlich keiner 'Juhu'", zitiert der "kicker" Leverkusen-Coach Heiko Herrlich. Dem Fachmagazin zufolge ist unter anderem Henrichs gemeint.

Neben der AS Monaco soll auch Inter Mailand Interesse am deutschen Nationalspieler bekundet haben. Das berichtet der italienische Transferexperte Gianluca di Marzio.