Die dritte Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League ist ausgelost. Österreichs Meister Red Bull Salzburg erwischt ein glückliches Los, auf Vizemeister Sturm Graz würde nach Ajax der nächste schwierige Gegner warten.

Die beiden österreichischen Vertreter in der Qualifikation zur Champions League 2018/19 kennen ihre (potentiellen) Gegner in der dritten Runde. Die Auslosung fand Montagmittag im UEFA-Hauptquartier in Nyon statt.

Meister Red Bull Salzburg trifft als gesetztes Team auf den Sieger des Zweitrundenduells zwischen dem moldawischen Champion Sheriff Tiraspol und dem mazedonischen Meister KF Shkëndija.

Sheriff schaltete in der ersten Qualirunde Torpedo Kutaisi aus Georgien aus, Shkëndija warf die New Saints aus Wales aus dem Bewerb. Der Rekordmeister aus Moldawien wäre auf dem Papier mit Sicherheit der schwierigere Gegner für die "Bullen", in der letzten Saison holte die Truppe aus Tiraspol immerhin neun Punkte in der Gruppenphase der Europa League.

Sturm Graz: Nach Ajax würde Lüttich warten

Falls der SK Sturm Graz die Hürde Ajax Amsterdam übersteht, wartet in der dritten Runde der Qualifikation Standard de Liège. Die prominentesten Akteure des belgischen Vizemeisters sind der mexikanische Teamtorhüter Guillermo Ochoa und Trainer Michel Preud'homme.

Wie so gut wie alle Vereine aus dem Land des WM-Dritten haben auch die Lütticher zahlreiche Talente in ihren Reihen. Vor allem die beiden jungen Mittelfeldspieler Edmilson Júnior und Razvan Marin gelten dabei als Kandidaten für einen Wechsel in Millionenhöhe.

Die Bilanz gegen österreichische Vereine ist bei Standard ausgeglichen. Gegen Wacker Innsbruck gab es im UEFA Cup 1986/87 einen Sieg und eine Niederlage, die Tiroler kamen aufgrund des Torverhältnisses weiter. Gegen Austria Salzburg, beziehungsweise Red Bull Salzburg, trennte man sich in sechs Begegnungen seit der Saison 2000/2001 mit zwei Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen.

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red