26.07.2018 11:43 Uhr

Heintz bringt sich für DFB-Umbruch ins Gespräch

Dominique Heintz will Teils des Umbruchs im DFB-Team sein
Dominique Heintz will Teils des Umbruchs im DFB-Team sein

Trotz einer frustrierenden Vorsaison inklusive Abstieg mit dem 1.FC Köln traut sich Neuzugang Dominique Heintz vom SC Freiburg weiterhin den Sprung in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zu.

"In Deutschland gibt es nicht so viele Innenverteidiger mit starkem linken Fuß, außer meinem früheren Vorbild Holger Badstuber, der leider oft verletzt war. Man weiß nicht, wie die Karten beim Neuaufbau gemischt werden", sagte der Innenverteidiger im Interview mit dem "kicker".

Als Vorbild auf seinem Weg ins DFB-Team nimmt sich Heintz einen prominenten Teamkollege. " Warum sollte es dann nicht klappen? Das Beispiel Nils Petersen zeigt, dass das auch beim SC möglich ist", so der 24-Jährige.

Zur Überraschung vieler Experten entschied sich der frühere Juniorennationalspieler gegen einen Wechsel zu einem Europapokalteilnehmer - aus gutem Grund. "Das ganze Paket stimmt. Ich hatte auch gute Gespräche mit anderen Trainern, aber ich habe wie beim Wechsel von Lautern nach Köln auf mein Herz und mein Bauchgefühl gehört", erklärte Heintz seine Entscheidung für die Breisgauer.

Außerdem widersprach er diversen Berichten, wonach der Abschied aus Köln bereits zur Winterpause feststand: "Gerade als Timo Horn, Jonas Hector oder Marcel Risse gesagt haben, sie gehen mit runter, habe ich noch mal nachgedacht. Aber man hörte auch, was Köln mit dem neuen Trainer auf welchen Positionen plant. Dann machte es für mich mehr Sinn, nach Freiburg zu gehen."

Seine Stärken sieht der Abwehrspieler in der Spieleröffnung und Zweikampfführung. Dennoch gibt es laut Heintz weiter Steigerungspotential. Unter Trainer Christian Streich möchte der Linksfuß den nächsten Schritt gehen. "Natürlich kann ich mich überall noch steigern, noch mehr mit dem rechten Fuß machen und torgefährlicher werden, hoffentlich drei bis vier Tore pro Saison schießen."

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