01.08.2018 19:04 Uhr

Baffo über geplatzten HSV-Deal "erschrocken"

Joseph Baffo hat auf die Absage des HSV reagiert
Joseph Baffo hat auf die Absage des HSV reagiert

Am Dienstag erklärte der Hamburger SV, man werde Joseph Baffo, der zuletzt beim Zweitliga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig spielte, nicht verpflichten. Auf die Mitteilung der Hamburger, Baffo werde "erst in voraussichtlich sechs bis acht Wochen das benötigte Leistungslevel erreichen", um dem HSV weiterzuhelfen, reagierte Baffo nun gegenüber "transfermarkt.de".

"Ich war über das Ergebnis erschrocken und halte die Aussagen für unpräzise und ein bisschen gefährlich", so Baffo, der erklärt: "Ich habe in Hamburg keinerlei Fitness-, Laktat- oder Sprinttest absolviert. Dafür wurden Bewegungs-, Sprung-, Kraft- und Koordinationstests durchgeführt. Es lief super, wurde mir gesagt."

Zwar hätte er bei der Koordination besser abschneiden können, diese Lücke laut des HSV-Arztes jedoch in zwei Wochen schließe können.

Nachtragend ist Baffo dennoch nicht: "Ich bin nicht blauäugig nach Hamburg gekommen, sondern war gut und gewissenhaft vorbereitet. Aber ich respektiere natürlich die Meinung des HSV und des Arztes. Ich wünsche dem Verein alles Gute und viel Erfolg für die neue Saison. Ich war ja auch über das Interesse an mir erfreut. Das ist ein großer Verein, ich hätte mich dort wohlgefühlt."

Über seine Zukunft werde er nun mit der "nötigen Ruhe" entscheiden. Angebote aus Deutschland und dem Ausland sollen zumindest vorliegen, so der Verteidiger. "Ich habe keinen Stress, halte den Kopf oben und arbeite weiter an mir. Ich muss nicht morgen etwas unterschreiben."

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