Offensivspieler Leon Bailey von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen könnte die Werkself noch in der aktuellen Transferperiode verlassen. An Interessenten mangelt es laut Aussage des Jamaikaners nicht.

"Da gibt es konkretes Interesse", antwortete der 20-Jährige im "kicker"-Interview auf die entsprechende Frage, was an den Gerüchten rund um seine Person dran sei. Namentlich genannt werden in diesem Zusammenhang unter anderen der AS Rom, der FC Chelsea und der FC Liverpool.

"Aber in diesem Moment konzentriere ich mich nur darauf, gut Fußball zu spielen, fokussiert zu sein, gut zu trainieren, mich gut zu entwickeln", wollte sich Bailey nicht näher äußern. 

Ob der Flügelstürmer in der kommenden Spielzeit für die Werkself aufläuft, ist weiterhin unklar. Auch Bailey vermied ein Treuebekenntnis, sagte stattdessen: "Ich mache keine Versprechungen. Was ich sagen kann: Mein voller Fokus liegt darauf, mich als junger Spieler weiterzuentwickeln. Darauf konzentriere ich mich. Wenn ein Klub mich will, kümmern sich mein Management und Bayer 04 darum. Sie treffen die Entscheidung."

"Mein Ziel ist es, einer der besten Spieler zu werden"

Obwohl seine Zukunft in Leverkusen alles andere als sicher ist, setzt sich der 20-Jährige mit der Werkself hohe Ziele: "Auch wenn wir nur Fünfter geworden sind, hatten wir genau so viele Punkte wie der Dritte. Wir wollen um den Titel mitspielen. Es gibt kein Limit."

Für seine persönliche Karriere hat Bailey, der in der vergangenen Saison mit neun Toren und sechs Vorlagen zu den Senkrechtstartern gehörte, einen klaren Plan. "Mein Ziel ist es, einer der besten Spieler zu werden. Und ich möchte meine Heimat verändern, was den Fußball betrifft. Dort gibt es viele Talente, aber es gibt dort viele dubiose Machenschaften", sagte der Jamaikaner.