11.08.2018 14:08 Uhr

Transfer-Zoff: Mourinho motzt trotz Auftaktsieg

José Mourinho ist mit der Entwicklung in Manchester alles andere als zufrieden
José Mourinho ist mit der Entwicklung in Manchester alles andere als zufrieden

Obwohl Manchester United sein erstes Saisonspiel in der englischen Premier League mit 2:1 gegen Leicester City gewann, herrscht hinter den Kulissen weiter Unruhe. Grund ist Trainer José Mourinho.

Nachdem der Portugiese seinen Unmut über fehlende Neuzugänge in den letzten Wochen mehrfach deutlich äußerte, holte Mourinho auch nach dem 2:1-Erfolg seiner Mannschaft gegen Leicester City am 1. Spieltag der neuen Saison noch einmal zu einem verbalen Rundumschlag aus.

"Ich hatte seit Monaten meine Pläne. Jetzt hat die Saison begonnen, der Markt ist geschlossen und ich bin in einer Situation, von der ich dachte, das ich dort nie sein werde", legte "The Special One" im Transfer-Zoff mit den Vereinsbossen noch einmal nach.

Statt einer Doppelfunktion als Manager und Trainer, die auf der Insel gang und gäbe ist, "sollten wir nur noch Trainer genannt werden", richtete Mourinho seine Kritik in Richtung Vereinsspitze, die möglichen Transfers ganz offenbar einen Riegel vorschob. 

Abschließend stellt der 55-Jährige klar: "Ich denke, ich habe jetzt zum letzten Mal über das Thema gesprochen. Das Thema ist beendet, der Markt ist zu und wir werden nicht mehr darüber sprechen."

 

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