13.08.2018 11:42 Uhr

Bayerns Sebastian Rudy in Leipzig gesichtet

Sebastian Rudy steht offenbar vor einem Wechsel zu RB Leipzig
Sebastian Rudy steht offenbar vor einem Wechsel zu RB Leipzig

Cheftrainer Ralf Rangnick will bis zum Schließen des Transferfensters unbedingt noch zwei Spieler für den RB Leipzig verpflichten. Einer davon könnte Nationalspieler Sebastian Rudy vom FC Bayern München sein.

Laut Informationen der "Leipziger Volkszeitung" soll der 28-jährige Mittelfeldspieler am 10. August in Leipzig gewesen sein, um sich ein Bild von der RB-Trainingsakademie zu machen. Rudy könnte der gesuchte Ersatz für Naby Keita sein, der zum FC Liverpool gewechselt ist.

Nachdem die "Sport Bild" bereits Anfang August über das mögliche Interesse der Sachsen an Rudy berichtet hatte, bemühte sich Sportdirektor Rangnick um ein Dementi. "Unabhängig davon, ob Sebastian Rudy ein sehr guter Spieler ist - wie soll das für uns darstellbar sein?", fragte Rangnick zuletzt in einem Gespräch mit dem "kicker".

Die Antwort könnte einmal mehr ein Leihgeschäft sein. Nach jüngsten "Sky"-Infos ist der Nationalspieler selbst durchaus bereit, Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen und einen leistungsbezogenen Vertrag zu unterschreiben. Um das bisher größte Problem einer möglichen Ablösesumme zu umgehen, steht eine Ausleihe mit anschließender Kaufoption für die Roten Bullen im Raum. 

Vor dem Hinspiel in der Qualifikation der Europa League gegen Universitatea Craiova kommentierte Ralf Rangnick mögliche Leipziger Transfers vielsagend: "Wer mich kennt, weiß, dass ich mich nicht mit einem Nein zufrieden gebe."

Rangnick über Werner: "Geht um die Finanzen"

Auch der abwanderungswillige Emil Forsberg bleibt nach eigener Aussage trotz aller Wechselgerüchte in Leipzig. Und in die Causa Timo Werner kommt plötzlich wieder mehr Bewegung.

"Wir werden versuchen, die Gespräche noch mal zu intensivieren. Es ist schön, dass bei ihm die Bereitschaft da ist, über dieses Jahr hinaus bei uns zu spielen", sagte Rangnick der "Bild" und betonte: "Aber letztlich geht es natürlich auch um die Finanzen." Die bislang selbst auferlegte Gehaltsobergrenze von drei Millionen Euro wird bei Werner auf jeden Fall deutlich überboten, Rudy dürfte auch in diesem Bereich liegen.

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