17.08.2018 09:48 Uhr

Wildes Gerücht: Real macht Lewandowski zum Notfallplan

Robert Lewandowski soll Kandidat bei Real Madrid sein
Robert Lewandowski soll Kandidat bei Real Madrid sein

Nach der 2:4-Pleite UEFA-Supercup gegen den Stadtrivalen Atlético hängt der Haussegen beim spanischen Fußball-Riesen Real Madrid schief. Abhilfe soll nun angeblich ausgerechnet Robert Lewandowski vom FC Bayern schaffen.

Nach dem Abgang des alles dominierenden Superstars Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin ist Real Madrid weiter auf der Suche nach namhaften Verstärkungen, die den Königlichen auf Anhieb weiterhelfen.

Der Druck ist enorm, zumal das Sommer-Transferfensters in zwei Wochen seine Pforten schließt. Wenig Zeit, um einen echten Kracher-Deal einzustielen. Real-Präsident Florentino Pérez schreckt dieser Umstand laut "Don Balon" allerdings nicht davor ab, das nahezu Unmögliche zu versuchen.

Das Portal, das für seine ausufernden Spekulationen bekannt ist, will erfahren haben, dass Pérez in Bayern-Stürmer Robert Lewandowski den Spieler ausgemacht hat, der Real den Zauber der CR7-Ära zurückbringen soll.

Einen konkreten Plan hat der Boss der Madrilenen demnach ebenfalls schon ausgearbeitet. Real bietet 40 Millionen Euro und verzichtet zudem auf die spätestens im Sommer 2019 fällige Ablöse für James Rodríguez. 

Um den seit 2017 auf Leihbasis an der Säbener Straße weilenden Kolumbianer endgültig zu binden, muss Bayern bis zum Ablauf des Kontrakts 42 Millionen Euro an Madrid überweisen. Bedeutet: Das Gesamtvolumen des Lewy-Deals liegt laut "Don Balon" bei 82 Millionen Euro.

Lewandowski zu Real - ein aussichtsloses Unterfangen?

Ein Transfer ist wohl dennoch aussichtslos. Zwar hegt Lewandowski offen den Wunsch, sich dem Champions-League-Sieger anzuschließen, die Bayern-Bosse haben jedoch bereits ein unumstößliches Veto eingelegt. 

Der Verein, so Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge Ende Juli gegenüber der "tz", wolle "bei Robert ganz klar ein Exempel statuieren, um intern wie extern zu zeigen: Bayern München tickt hier völlig anders als andere Klubs, die bei Preis X schwach werden. Wir wollten zeigen: Unsere Tür bleibt zu."

Dass sich an dieser Meinung etwas ändert, ist mehr als unwahrscheinlich. Lewandowskis Vertrag in München endet erst 2021, die Bayern sind auf Millionen-Verkäufe nicht angewiesen und adäquater Ersatz lässt sich auch nicht mehr aus dem Ärmel zaubern.

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