19.08.2018 11:37 Uhr

Arsenal-Ikone: Özil einer wie Maradona und Mess

Mesut Özil bleibt beim FC Arsenal umstritten
Mesut Özil bleibt beim FC Arsenal umstritten

Ex-Profi Nwankwo Kanu hat sich in die anhaltenden Diskussionen um Mesut Özil beim FC Arsenal eingeschaltet. Der frühere Publikumsliebling vergleicht den zurückgetretenen Nationalspieler mit zwei absoluten Fußball-Legenden.

"Jeder Spieler ist anders. Du brauchst seine Stärken nicht seine Schwächen. Er kann an seinen Schwächen arbeiten, aber du kannst ihn nicht ändern", sagte Kanu der "Sun".

Özil war nach erneut diskreten Leistungen zum Saisonauftakt gegen Manchester City wieder einmal ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Auch im Derby bei Chelsea agierte der Spielmacher unauffällig, wurde nach 68 Minuten ausgewechselt.

Kanu, von 1999 bis 2004 bei Arsenal unter Vertrag, stellte sich hinter den Weltmeister von 2014: "Ich weiß nicht, warum sich die Leute immer noch über ihn beschweren. Entweder du akzeptierst ihn so wie er ist, oder du verkaufst ihn. Du willst doch auch nicht, dass Maradona oder Messi zurücklaufen und verteidigen. Du willst, dass sie ihr Ding machen und das tun, was sie am besten können."

Der Nigerianer sieht in der Causa Özil auch Arsenals Teammanager Emery in der Pflicht. "Der Trainer muss mit seinem Spielstil klar kommen, er muss Platz schaffen, sodass Mesut seine Stärken ausspielen kann."

 

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten