BVB-Abgang von Guerreiro rückt näher
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hält Raphael Guerreiro bei den Planungen für die neue Saison offenbar für verzichtbar. Der BVB soll dem portugiesischen Europameister die Erlaubnis für Verhandlungen mit Paris Saint-Germain erteilt haben.
Das berichtet das gewöhnlich gut informierte Fan-Portal "Paris United". Demnach darf Guerreiros Berater Fali Ramadani nun offiziell mit dem französischen Double-Sieger über einen Wechsel seines Klienten an die Seine sprechen.
Guerreiro wird bereits seit Längerem mit PSG in Verbindung gebracht. Nicht zuletzt, weil der frühere BVB-Trainer Thomas Tuchel inzwischen in Paris das Zepter schwingt. Der 44-Jährige gilt als großer Fan von Guerreiro, lotste ihn im Sommer 2016 nach Dortmund.
Dort spielte der 24-Jährige zuletzt aber auch aufgrund zahlreicher Verletzungen nur noch eine Nebenrolle, absolvierte in der vergangenen Spielzeit nur 15 Pflichtspiele. Auch in der Vorbereitung unter dem neuen BVB-Trainer Lucien Favre kam der WM-Fahrer kaum zum Zug.
Einem Abgang von Guerreiro, der als Linksverteidiger, im zentralen Mittelfeld und auf dem linken Offensivflügel auflaufen kann, sollen die BVB-Verantwortlichen laut "Bild" nicht abgeneigt sein. Angeblich ruft der Revierklub 30 Millionen Euro für den nur 1,70 Meter großen Profi auf.