19.08.2018 14:19 Uhr

PSG reagiert irritiert auf Hoeneß-Aussagen

PSG soll nicht mehr an einer Verpflichtung von Jérôme Boateng interessiert sein
PSG soll nicht mehr an einer Verpflichtung von Jérôme Boateng interessiert sein

Der französische Fußball-Meister Paris Saint-Germain hat irritiert auf die Aussagen von Klubpräsident Uli Hoeneß reagiert, wonach Innenverteidiger Jérôme Boateng entweder zu PSG wechsele oder beim FC Bayern München bleibe.

Die Chancen für einen Abgang Boatengs stünden 50:50, hatte Hoeneß am Sonntagmittag im Gespräch bei "Sky" erklärt. Auch das Ziel des Innenverteidigers sei schon klar, sollte er wechseln. "Ich glaube, es ist Paris", meinte Hoeneß.

PSG soll sich nach Informationen von "Sky" bezüglich der Hoeneß-Aussagen jedoch überrascht gezeigt haben. Der Verein von Thomas Tuchel teilte demnach mit, es sei nicht mehr geplant, den Weltmeister von 2014 zu verpflichten. Vor wenigen Tagen hatte PSG bereits Defensivspezialist Thilo Kehrer vom FC Schalke 04 für 37 Millionen Euro eingekauft.

Welcher Verein stattdessen noch an Boateng interessiert sein soll, ist offen. Vielleicht ist die Irritation seitens der Pariser aber auch das Zeichen für einen Verbleib Boatengs in München. Präsident Hoeneß würde auch dieses Szenario freuen. "Er ist ein fantastischer Spieler, der dem FC Bayern auch weiter gut zu Gesicht stehen würde", vergaß er am Mittag nicht, Boateng sein Lob auszusprechen.

 

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