20.08.2018 15:59 Uhr

Rudy-Wechsel vom FC Bayern nach Leipzig wohl geplatzt

Sebastian Rudy wird wohl nicht zu RB Leipzig wechseln
Sebastian Rudy wird wohl nicht zu RB Leipzig wechseln

Sebastian Rudy vom deutschen Fußball-Meister FC Bayern München wurde in den letzten Tagen immer wieder mit den Bundesliga-Konkurrenten FC Schalke 04 und RB Leipzig in Verbindung gebracht. Nun könnte sich eine Vorentscheidung im Ringen um den Nationalspieler abzeichnen.

Wie der "kicker" berichtete, werden die Leipziger vom Bestreben abrücken, den Mittelfeldspieler noch in dieser Transferperiode nach Sachsen zu locken. Dafür seien finanzielle Gründe ausschlaggebend.

Um sich im Rahmen des Financial Fair Play zu bewegen, stehen den Roten Bullen in dieser Transferphase wohl noch 20 Millionen Euro zur Verfügung, die in neues Personal investiert werden könnten.

Da dieses Geld allen voran für eine feste Verpflichtung von Leihgabe Ademola Lookman genutzt werden soll, hätte Leipzig kein Budget mehr für einen Rudy-Transfer zur Verfügung. Außer, es würde noch ein Leistungsträger verkauft werden, was nach den letzten Aussagen von Cheftrainer Ralf Rangnick nicht mehr angedacht ist. 

Schalke nun wohl in der Favoritenrolle

Einzige Möglichkeit wäre noch, den 26-maligen Nationalspieler für ein Jahr auszuleihen und erst im Sommer 2019 fest zu verpflichten. Laut "kicker"-Informationen ist ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufverpflichtung für die Leipziger aber keine Option. 

Nach dem Ausscheiden der Leipziger im Rudy-Poker würde der Vizemeister FC Schalke 04 wohl in die Pole Position vorrücken. Schalkes Sportvorstand Christian Heidel hatte zuletzt offengelassen, wie viel den Gelsenkirchenern eine Rudy-Verpflichtung wert wäre. 

Vertraglich ist Rudy, der er im letzten Jahr aus Hoffenheim zum FC Bayern gewechselt war, noch bis 2020 an die Münchner gebunden. 

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