Der Wechsel von Stürmer Divock Origi zum Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund ist geplatzt. Laut eines Medienberichts hat der FC Liverpool die Gespräche mit dem BVB über einen möglichen Deal abgebrochen.

Wie der US-Sender "ESPN" aus internen Quellen erfahren hat, haben die Gespräche zwischen Borussia Dortmund und dem FC Liverpool nicht zum erhofften Ergebnis geführt und sind vom Premier-League-Klub abgebrochen worden.

Während der BVB angeblich an einem Leihgeschäft interessiert war, sollen Jürgen Klopp und Co. auf einen fixen Transfer bestanden haben. Da sich die Schwarz-Gelben auf diesen Deal nicht einließen, geht die Stürmersuche des Bundesligisten weiter.

Mittlerweile soll in Liverpool zudem ein Umdenken stattgefunden haben. Demnach wird der Belgier mindestens bis zum Januar im Kader der Reds bleiben. Ein Wechsel bis zum 31. August kommt laut "ESPN" nur zustande, wenn ein interessierter Klub eine Ablösesumme in Höhe von 30 Millionen Euro auf den Tisch legt. Ein Betrag, den der BVB ganz offenbar nicht stemmen wollte.

Unterdessen wurde auch bekannt, dass Origi eine Offerte von den Wolverhampton Wanderers vorliegen hatte. Der Premier-League-Aufsteiger bot angeblich eine Basisablöse in Höhe von rund 24 Millionen Euro und wollte Liverpool den Deal mit weiteren Bonuszahlungen schmackhaft machen. Letztlich legte der 23-jährige Origi jedoch sein Veto ein.