11.09.2018 08:08 Uhr

Özil bei Arsenal vor dem Aus - greift Fenerbahce zu?

Verlässt Mesut Özil (l.) den FC Arsenal?
Verlässt Mesut Özil (l.) den FC Arsenal?

Seit Wochen kursieren Berichte, denen zufolge der Haussegen beim englischen Fußball-Erstligisten FC Arsenal mächtig schief hängt. 

Zwischen Gunners-Spielmacher Mesut Özil und Teammanager Unai Emery soll es im Training sogar eine verbale Auseinandersetzung gegeben haben. Selbst ein Abgang des Deutschen ist nicht mehr ausgeschlossen.

Das türkische Portal "Fotomac" spekuliert daher, dass der türkische Spitzenklub Fenerbahce im kommenden Wintertransferfenster den Versuch unternehmen wird, Özil zu verpflichten. Zudem soll Manchester United ein Auge auf den Weltmeister von 2014 geworfen haben. 

Ein neuer Arbeitgeber müsste für Özil allerdings wohl tief in die Tasche greifen. "Daily Mail" zufolge müssten mindestens 50 Millionen Euro den Besitzer wechseln. Bedenkt man zudem Özils Gehalt, scheint eher unwahrscheinlich, dass Fenerbahce einen solchen Deal stemmen könnte.

Hohe Bezüge, überschaubare Leistungen

Özil trägt seit 2013 das Trikot der Londoner und gewann 2014, 2015 und 2017 den FA Cup mit Arsenal. Seit seiner Vertragsverlängerung im Januar 2017 ist Özil der bestbezahlte Akteur der Gunners-Geschichte. Angeblich streicht der 29-Jährige beinahe 400.000 Euro pro Woche ein. Sein Vertrag endet im Sommer 2021.

Der Unterzeichnung des Mega-Kontrakts folgten sportlich allerdings überschaubare Leistungen, Özil ist bei Fans und Verantwortlichen daher längst nicht mehr unumstritten. 

Laut "Daily Mail" hadert aber auch Özil mit seiner Situation. Der deutsche Ex-Nationalspieler wurde von Emery zuletzt häufiger auf dem rechten Flügel eingesetzt, bevorzugt jedoch die Spielmacherposition. 

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