Hat die österreichische Bundesliga nach Marco Rose (Salzburg), Thomas Letsch (Austria) und Heiko Vogel (Sturm) bald noch einen Deutschen Chefcoach?

Der ehemalige deutsche Bundesliga-Trainer Norbert Meier hat sich beim Niederösterreich-Derby des SKN St. Pölten gegen Admira Wacker unter die Zuschauer auf der Ost-Tribüne gemischt und sich nach dem Match bei einigen Fans über die Stadt St. Pölten erkundigt. Samstagabend stieg jedenfalls in der Innenstadt noch das top frequentierte "Beislfest".

Meier (60) betreute zuletzt den 1. FC Kaiserslautern in der zweiten Bundesliga, wurde dort aber im September 2017 als Tabellenletzter mit nur zwei Punkten aus sieben Spielen entlassen. Über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde er durch den "Kopfstoß-Skandal" zum Nikolaus 2005.

In seiner Zeit bei Gladbach war Meier einer der größten Förderer des jungen Offensivspielers Marcel Ketelaer, dem nunmehrigen Sportkoordinator und Interimstrainer des SKN.

Ketelaer verriet nach dem Derby auf "Sky" bloß: "Ich habe keinen Favoriten. Ich möchte einen Trainer haben, der die Mannschaft auf dem Weg weiterführt, den wir eingeschlagen haben."

Indirekt bestätigt wurden seitens des SKN bislang Manfred Schmid und Roman Mählich als mögliche Nachfolger für den zu Rapid geeilten Didi Kühbauer und ein "Mister X" aus dem Ausland. Der hat seine Identität den Fans als erstes preisgegeben. Eine definitive Entscheidung soll Mitte nächster Woche fallen.

red