17.10.2018 08:03 Uhr

Robben wütet im Bayern-Training - Pfiffe gegen Kovac

Arjen Robben im Training des FC Bayern München
Arjen Robben im Training des FC Bayern München

Nach vier Pflichtspielen ohne Sieg nähert sich die Stimmung beim Fußball-Bundesligisten FC Bayern München dem Gefrierpunkt. Ein Umstand, der sich laut Medien auch auf dem Trainingsplatz bemerkbar macht.

Vor allem Bayern-Routinier Arjen Robben soll in der vergangenen Woche gleich mehrfach seinem Unmut freien Lauf gelassen haben, das berichtet die "Sport Bild".

Der 34-Jährige soll während der Übungseinheiten der Münchner, an denen aufgrund der Länderspiel-Abstellungen nur ein Rumpfteam teilnahm, sein Leibchen gleich mehrfach auf den Rasen geschmissen haben.

Nachdem der Niederländer Mitte der vergangenen Woche ein Trainingsspiel verlor, soll er zudem wild gestikulierend gewütet haben. Auch ein minutenlanges Gespräch mit Coach Niko Kovac und Co. konnte den Flügelspieler angeblich nicht beruhigen. Im Gegenteil: Robben soll den Zeigefinger vor den Mund gehalten haben. Eine Schweigegeste, die nahelegt, was Robben von den Beruhigungsversuchen hält.

Der wachsende Gegenwind für Kovac macht sich dem Bericht zufolge aber nicht nur an der Säbener Straße bemerkbar. Am Donnerstagabend besuchte Kovac mit FCB-Präsident Uli Hoeneß das Euro-League-Spiel der Bayern-Basketballer gegen Istanbul. Als er vom Hallensprecher des Audi Doms begrüßt wurde, hagelte es Pfiffe und Buh-Rufe von den Rängen.

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