18.10.2018 09:53 Uhr

So will Weinzierl den BVB stoppen

Markus Weinzierl steht vor seinem Debüt als VfB-Trainer
Markus Weinzierl steht vor seinem Debüt als VfB-Trainer

Am kommenden Samstag (ab 15:30 Uhr) sitzt Markus Weinzierl zum ersten Mal als Cheftrainer beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart auf der Bank. Die Feuertaufe könnte schwieriger nicht sein, immerhin geht es zu Hause gegen den Spitzenreiter Borussia Dortmund. 

Trotz der Schwere der Aufgabe peilt Weinzierl unbedingt ein Erfolgserlebnis zum VfB-Einstand an. "Mut in allen Bereichen" - so lautet das ausgegebene Erfolgsrezept des einstigen Schalke-Trainers, der mit dem Revierrivalen vor zwei Jahren immerhin zwei Remis gegen den BVB erreichte. 

Was genau der 43-Jährige mit dieser Floskel meint, schob er auch gleich hinterher: "Wenn ich einen Mario Gomez vorne habe, dann muss ich ihn auch in Szene setzen. Je mehr Bälle in den Strafraum kommen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er trifft", wird Weinzierl im "kicker" zitiert.

Die Marschroute ist also klar. Trotz der individuellen Unterlegenheit gegen den Spitzenreiter aus Dortmund sollen die Schwaben ihr Heil in der Offensive suchen. Sowohl über die Außen als auch über die zentrale Position sollen Akzente gesetzt werden. "So, wie ich das schon früher habe spielen lassen", ergänzte der Korkut-Nachfolger.

Vor allem im Spiel nach vorne hakte es bislang deutlich beim Tabellenletzten. Nur sechs Tore in sieben Ligaspielen stehen zu Buche, gleich viermal blieben die Stuttgarter gänzlich ohne Treffer.

Besonders gegen die offensive Wucht des BVB gelte es, "in beide Richtungen kompakt zu arbeiten". Gegen die Tormaschine der Liga peilt Stuttgart dennoch mutige Vorstöße in der Offensive an. Es bleibt abzuwarten, wie schnell die VfB-Akteure die Wunschvorstellung des neuen Coaches umsetzen können.

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