25.10.2018 21:04 Uhr

Drei aus drei: Salzburg fertigt Rosenborg ab

Die Salzburger behalten in der Europa League ihre Weiße Weste
Die Salzburger behalten in der Europa League ihre Weiße Weste

Red Bull Salzburg lässt Rosenborg Trondheim am dritten Spieltag der Europa League keine Chance und hält zur Halbzeit der Gruppenphase beim Punktemaximum.

Red Bull Salzburg hat in der Europa League auch das dritte Spiel gewonnen. Die "Roten Bullen" feierten am Donnerstag einen überzeugenden 3:0 (1:0)-Heimsieg über Rosenborg Trondheim. Salzburg führt die Gruppe B nun mit neun Punkten vor dem Leipziger Schwesternclub (6), Celtic Glasgow (3) und Trondheim (0) an und liegt vor dem nächsten Spiel am 8. November in Trondheim voll auf Aufstiegskurs.

Munas Dabbur brachte Salzburg nach Flanke des herausragenden Stefan Lainer per Kopf in Führung (34.). Hannes Wolf erhöhte nach schöner Einzelleistung auf 2:0 (53.), Dabbur stellte per Elfmeter auf 3:0 (59.). Für den Israeli war es bereits sein fünftes Tor in dieser Gruppenphase. Salzburg ist nach dieser Machtdemonstration bewerbübergreifend schon 51 Pflichtspiele in der Red-Bull-Arena ungeschlagen.

Salzburg behält gegen Rosenborg die Oberhand

Die Mannschaft von Marco Rose erhöhte nach verhaltenem Beginn nach gut zehn Minuten das Tempo. Vor allem über die rechte Seite mit dem groß aufspielenden Lainer setzten die Salzburger den norwegischen Serienmeister zunehmend unter Druck.

Wolf gab den ersten Warnschuss ab (13.), danach blieben auch Zlatko Junuzović per Freistoß (15.) und Fredrik Gulbrandsen (23.) im Abschluss erfolglos. In der 34. Minute durften die über 20.000 Zuschauer aber jubeln: Nach Flanke von Lainer war Dabbur per Kopf zur Stelle.

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Nachdem Torhüter Alexander Walke nach einem Levi-Schuss zur einzigen Parade in der ersten Halbzeit gezwungen war (36.), vergab Gulbrandsen zweimal hochkarätige Chancen (43., 48.). Besser machte es Wolf. Nach mehreren Übersteigern traf er aus spitzem Winkel durch die Beine von Torhüter André Hansen zum 2:0.

Wenig später war für Trondheims großen Star der Arbeitstag zu Ende, der völlig abgemeldete Stürmer Nicklas Bendtner sah das dritte Tor schon von der Spielerbank. Nach Foul von Even Hovland an Amadou Haidara an der Strafraumgrenze behielt Dabbur vom Elfmeterpunkt die Nerven. Salzburg ließ auch danach nicht nach, weitere Tore gelangen aber nicht mehr.

apa

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