06.11.2018 12:29 Uhr

Ancelotti wollte Neapel-Ass zum FC Bayern locken

Kalidou Koulibaly spielt seit 2014 in Neapel
Kalidou Koulibaly spielt seit 2014 in Neapel

In seiner Zeit als Trainer des FC Bayern München wurde Carlo Ancelotti vor allem die anfällige Defensive zum Verhängnis. Nun wird bekannt, dass der Italiener auf der Suche nach Verstärkung fündig wurde. Zu einem Wechsel kam es allerdings nicht.

Ancelotti war im Sommer 2017 offenbar stark daran interessiert, Kalidou Koulibaly vom SSC Neapel zu verpflichten. Das behauptet nun Giorgio Ciaschini, Vertrauter des Übungsleiters, in der italienischen Radiosendung "A Tutto Napoli".

In München hätte der Innenverteidiger den deutschen Nationalspielern Mats Hummels, Jérôme Boateng und Niklas Süle Druck machen können. Koulibaly blieb jedoch in Neapel, mittlerweile spielt der 27-Jährige unter Carlo Ancelotti. Der 59-Jährige heuerte vor wenigen Monaten beim Serie-A-Klub an, nach elf Spieltagen rangiert Neapel auf Platz drei.

Der dreifache Champions-League-Sieger war im vergangenen Herbst nach etwas mehr als einem Jahr bei den Bayern entlassen worden. "Wir haben zu Zeiten bei Bayern über Koulibaly gesprochen", verriet Ciaschini nun.

Darüber hinaus stellte er eine steile These auf: "Wenn er gekommen wäre, würden wir heute noch in der Bundesliga arbeiten." Ob jedoch konkrete Verhandlungen zwischen den Münchnern und Koulibaly stattfanden, ist nicht bekannt.

In der aktuellen Serie-A-Saison spielte der Rechtsfuß in jeder Partie über die volle Spielzeit. Besonders seine Robustheit zeichnet den Senegalesen aus, dessen Vertrag noch bis 2023 läuft. Zuvor spielte der Defensivspezialist beim belgischen Erstligisten KRC Genk.

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