29.11.2018 14:54 Uhr

Breitenreiter reagiert entspannt auf Sieg-Pflicht

André Breitenreiter reagiert gelassen auf Kind-Forderung
André Breitenreiter reagiert gelassen auf Kind-Forderung

Trainer André Breitenreiter von Hannover 96 hat gelassen auf die eingeforderten Siege durch Präsident Martin Kind reagiert.

"Es steht ihm zu, das zu fordern. Am Liebsten wären mir bis Weihnachten fünf Siege - der Mannschaft im Übrigen auch", sagte Breitenreiter vor der Partie gegen Hertha BSC.

Angesichts der bisher schwachen Saison hatte Kind zuletzt aus den fünf verbleibenden Spielen bis zur Winterpause drei Siege gefordert. Hannovers neun Punkte nach zwölf Bundesliga-Spieltagen bedeuten die schlechteste Ausbeute des Klubs seit 30 Jahren – 1988/89 folgte am Saisonende der Abstieg.

Heldt beruhigt Hannoveraner Gemüter

Zudem droht den Niedersachsen offenbar weiter Ungemach. Die "Sport Bild" hatte am Mittwoch berichtet, dass Hannover im Streit um eine umstrittene Satzungsänderung seitens der Deutschen Fußball Liga eine Strafe bis hin zu einem Punktabzug riskiert, außerdem könnte die Lizenz für die kommende Spielzeit verweigert werden.

"Es gehört im Fußball dazu, dass viel Politik betrieben wird. Die Lizenz ist bei Weitem nicht in Gefahr und auch kein Punktabzug", sagte Manager Horst Heldt: "Martin Kind ist in einem guten und ständigen Austausch mit der DFL. Am Ende des Tages wird nicht passieren, was da im Raum steht."

 

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