Neun Siege, fünf Unentschieden, eine Niederlage, Platz zwei hinter NK Maribor. So lautet die Pflichtspielbilanz von Zoran Barišić als Trainer von Olimpija Ljubljana. Und dennoch muss er jetzt gehen.

Die offizielle Bestätigung steht zwar noch aus, übereinstimmenden slowenischen Medienberichten soll die Trennung aber beschlossene Sache sein. Präsident Milan Mandarić wollte andere Spieler am Feld sehen, Barišić weigerte sich, wie es auf siol.net heißt.

Der Ex-Rapid-Coach selbst äußerte sich nur kryptisch. Seine Spieler, die hinter ihm stehen, umarmten den Trainer beim 3:1-Sieg am Samstag gegen Gorica demonstrativ nach jedem Tor.

"Wir haben schönen Fußball gezeigt. Als wir das Team übernahmen, war es physisch, mental, technisch und taktisch am Boden. Sogar unter dem Teppich. Wir haben sie aufgerichtet und nun spielen wir den schönsten Fußball in Slowenien. Auch wenn die Ergebnisse nicht immer ideal waren", meinte Barišić. Sein Vertrag läuft eigentlich noch bis 2021.

red