22.12.2018 19:26 Uhr

Real bejubelt historischen Rekord nach WM-Sieg

Sergio Ramos (M.) traf zum vorentscheidenden 3:1
Sergio Ramos (M.) traf zum vorentscheidenden 3:1

Real Madrid hat erneut die Klub-WM gewonnen. Der Champions-League-Sieger setzte sich im Finale in Abu Dhabi mit 4:1 (1:0) gegen den FC Al Ain durch und feierte damit bereits seinen achten Titel in diesem Wettbewerb.

Die Königlichen stiegen mit ihrem vierten Triumph zum alleinigen Rekordgewinner der Klub-WM auf, bereits in den vergangenen beiden Jahren sowie 2014 hatte Real den Titel geholt.

Zudem siegten die Madrilenen dreimal im Vorgängerwettbewerb Weltpokal. Luka Modric (14.), Marcos Llorente (60.), Sergio Ramos (79.) und Yahia Nader (90.+1, Eigentor) sorgten mit ihren Toren für den ungefährdeten Erfolg des Favoriten, der seine erste Trophäe nach der Ära von Superstar Cristiano Ronaldo gewann. Tsukasa Shiotani (86.) gelang das Ehrentor.

Al Ain, Meister der Vereinigten Arabischen Emirate, nahm nur wegen seiner Rolle als Ausrichter an der Klub-WM teil. Im Halbfinale hatte das Team des kroatischen Trainers Zoran Mamic für eine Überraschung gesorgt, als sie den Copa-Libertadores-Sieger River Plate aus Argentinien im Elfmeterschießen bezwangen.

Al Ain mit schmeichelhaften Pausenergebnis

Ähnlich respektlos gingen die Lokalmatadoren um den ehemaligen Hamburger Marcus Berg zu Beginn auch gegen Real zu Werke - und hatten die Riesenchance zur Führung. Hussein El Shahat nutzte einen Fehler von Marcelo aus, umspielte gleich mehrere Gegenspieler inklusive Torhüter Thibaut Courtois - scheiterte aber dann am Knie von Sergio Ramos, der kurz vor der Linie rettete.

Wenig später machte es Luka Modric auf der Gegenseite besser. Der kroatische Vize-Weltmeister traf mit einem Schuss aus knapp 20 Metern. Die besseren Chancen hatte nun Real. Lucas Vazquez, Gareth Bale und Karim Benzema schafften es jedoch nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Al Ain war mit dem 0:1 zur Pause gut bedient.

In der zweiten Halbzeit verwaltete Real zunächst den Vorsprung ohne große Kraftanstrengung. Llorente traf dann mit einem schönen Schuss aus über 20 Metern. Al Ain hatte anschließend nichts mehr zuzusetzen, Ramos traf nach einer Ecke per Kopf.

Platz drei ging an River Plate. Der Traditionsklub aus Buenos Aires setzte sich im kleinen Finale 4:0 (1:0) gegen den japanischen Vertreter Kashima Antlers durch.

 

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