03.01.2019 08:28 Uhr

VfB auf Stürmer-Suche: Philipp-Deal geplatzt?

Maximilian Philipp dürfte dem VfB Stuttgart zu teuer sein
Maximilian Philipp dürfte dem VfB Stuttgart zu teuer sein

Bundesligist VfB Stuttgart muss in der Rückrunde vor allem an seinen Offensivleistungen arbeiten, soll der zweite Abstieg innerhalb von drei Jahren verhindert werden.

Mit gerade einmal zwölf Toren stellen die Schwaben die harmloseste Offensivreihe der Bundesliga, noch hinter den beiden Tabellenletzten Hannover 96 (17) und 1. FC Nürnberg (14). 

Auf der Suche nach neuen Alternativen für den lahmenden Sturm um Ex-Nationalspieler Mario Gomez muss sich der Tabellen-16. von seinen Wunschlösungen allerdings verabschieden. So berichtete der "kicker", dass eine Verpflichtung von Borussia Dortmunds Maximilian Philipp nicht zustande kommen wird.

Der VfB sei stark an einem Leihgeschäft mit dem flexibel einsetzbaren Offensivmann des BVB interessiert. Laut dem Bericht komme eine Ausleihe des 24-Jährigen für die Borussia aber auf keinen Fall infrage. Wenn überhaupt soll Philipp, der 2017 für 20 Millionen Euro vom SC Freiburg ins östliche Ruhrgebiet wechselte, gewinnbringend verkauft werden. 

Auch Liverpool-Youngster wohl zu teuer

Ein solch kostspieliger Transfer ist aus Stuttgarter Sicht aber wohl nicht zu stemmen. Eine Verpflichtung des BVB-Spielers, der in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend 15 Pflichtspiele absolvierte, hat sich demnach zerschlagen. 

Ähnlich unwahrscheinlich ist darüberhinaus ein Transfer von Dominic Solanke vom englischen Tabellenführer FC Liverpool. Auch der englische U20-Weltmeister soll nach "kicker"-Informationen den finanziellen Rahmen der Stuttgarter sprengen. So sollen neben den Schwaben auch Konkurrenten aus der Premier League an Solanke dran sein, die finanziell mehr zu bieten haben als der VfB. 

Unter anderem sollen Crystal Palace und Huddersfield Town ebenfalls an dem Youngster dran sein, der unter Jürgen Klopp in der aktuellen Spielzeit noch nicht eingesetzt wurde, vertraglich aber noch bis 2022 an die Reds gebunden ist. 

Die Stuttgarter Kaderplaner um Sportvorstand Michael Reschke werden den Transfermarkt also weiterhin intensiv sondieren müssen, um eine sportlich und finanziell realisierbare Lösung für den kriselnden Sturm noch im Januar präsentieren zu können.

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