05.01.2019 09:52 Uhr

Guardiola verhinderte Sané-Transfer zum FCB

Der FC Bayern stand wohl kurz vor einem Transfer von Leroy Sané
Der FC Bayern stand wohl kurz vor einem Transfer von Leroy Sané

Leroy Sané zählt nicht erst seit seinem Siegtreffer für Manchester City gegen den FC Liverpool zu den größten Hoffnungsträgern des deutschen Fußballs. Das entging auch dem FC Bayern nicht. Dort wäre das Talent bei seinem Abschied vom FC Schalke 04 beinahe gelandet.

Dass Sané seinen Ausbildungsklub aus Gelsenkirchen verlassen wollte, wurde Anfang 2016 bekannt. Der FC Bayern reagierte laut "Bild" zügig mit einem Angebot: Sané sollte noch ein Jahr auf Schalke bleiben, damit der Rekordmeister im Sommer 2017 die Ausstiegsklausel von 34 Millionen Euro ziehen könnte.

Doch der Plan der Bayern-Bosse ging bekanntlich nicht auf. Ausgerechnet der damalige Bayern-Coach Pep Guardiola soll seinem Ex-Arbeitgeber dazwischen gefunkt haben. Der Katalane, der bereits bekanntgegeben hatte, er werde die Münchner im Sommer verlassen und die Zügel bei Manchester City übernehmen, soll Sané persönlich angerufen und den Youngster von einem Wechsel zu den Citizens überzeugt haben. Die Bayern hatten sich verzockt.

Manchester City machte 51 Millionen locker

Im Gegensatz zum deutschen Rekordmeister wollte und musste City nicht auf die Ausstiegsklausel 2017 warten, sondern blätterte schon im Sommer 2016 satte 51 Millionen Euro auf den Tisch.

Eine Summe, die Sané mit guten Leistungen rechtfertigt. Nachdem er zwischenzeitlich von Guardiola auf die Tribüne verbannt wurde, zählt der 22-Jährige mittlerweile zu den Leistungsträgern des amtierenden englischen Meisters.

In der laufenden Saison kommt Sané in der Liga auf 19 Spiele und sieben Tore. 2017/18 wurde Sané zum besten Talent des englischen Oberhauses gekürt.

 

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