12.01.2019 20:57 Uhr

Medien: James fordert Wunsch-Trainer

James Rodríguez ist beim FC Bayern derzeit nicht immer erste Wahl
James Rodríguez ist beim FC Bayern derzeit nicht immer erste Wahl

Im Sommer 2017 holte Fußball-Bundesligist FC Bayern München James Rodríguez von Real Madrid, stattete ihn mit einem Leihvertrag bis Ende Juni 2019 aus und sicherte sich eine Kaufoption. Gezogen hat man diese an der Isar bislang nicht, James ist nach einer starken ersten Saison unter Neu-Coach Niko Kovac meist nur noch Ersatz. Damit er bleibt, stellt der Kolumbianer nun angeblich Ansprüche. 

"Don Balon" befeuert einmal mehr Gerüchte, James und Kovac würden keine gemeinsame Linie finden. Demnach ist der Offensivspieler der Ansicht, dass Kovac weiterhin nicht verinnerlicht hat, dass es einen Unterschied zwischen seinem Ex-Klub Eintracht Frankfurt und dem Rekordmeister aus München gebe.Nicht der einzige Grund, aus dem der 27-Jährige längst für sich beschlossen haben soll, München den Rücken zu kehren.

Ohne die nötige Unterstützung von den Verantwortlichen könne der Edeltechniker sein Potenzial einfach nicht ausschöpfen, heißt es.

Glaubt man dem spanischen Bericht, existiert nur noch eine Möglichkeit, James an der Isar zu halten: Der FC Bayern müsste Niko Kovac den Laufpass geben und Carlos Queiroz verpflichten. Der 65-Jährige Portugiese trainiert derzeit die Nationalmannschaft des Iran.

FC Bayern spielt bei James Rodríguez auf Zeit

Dass sich Bayern von Kovac zu diesem Schritt leiten lässt, scheint allerdings ausgeschlossen. "Wir haben Zeit, uns zu entscheiden, können Spiele abwarten", kommentierte Sportdirektor Hasan Salihamidzic unlängst die Vertragssituation von Rodríguez.

Die harten Fakten lassen allerdings kaum Raum für Überlegungen: Überweist Bayern 42 Millionen Euro an Real, ist James bis 2022 an die Münchner gebunden. Ein Investment, das eigentlich selbst bei einem Trennungswunsch Pflicht ist.

Für den Torschützenkönig der WM 2014 könnte Bayern im Zweifelsfall sicherlich eine höhere Ablöse kassieren. Unter anderem sollen der FC Arsenal und Juventus Turin interessiert sein. 

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