16.01.2019 10:37 Uhr

Žulj in Brüssel gesichtet - wird's Anderlecht?

Wegen des Atomiums wird Peter Žulj wohl nicht nach Brüssel geflogen sein ...
Wegen des Atomiums wird Peter Žulj wohl nicht nach Brüssel geflogen sein ...

Peter Žulj hat sich am Dienstag laut einem Bericht der belgischen Tagezeitung "Het Laatste Nieuws" (Online-Ausgabe) in Brüssel aufgehalten. Der ÖFB-Teamspieler soll demnach beim Traditionsclub RSC Anderlecht vorstellig geworden sein. Anderlechts Sportchef Michael Verschueren befinde sich in "fortgeschrittenen Verhandlungen" mit Sturm Graz über den Transfer des Mittelfeldspielers.

Žulj hatte am Dienstag von Sturm frei bekommen, um Gespräche mit Interessenten zu führen. Der 25-Jährige ist bekanntlich wechselwillig, die Grazer würden ihn auch bei einer entsprechenden Ablösesumme ziehen lassen.

Anderlecht ist nationaler Rekordmeister, befindet sich in der heimischen Jupiler League derzeit aber nur auf Rang fünf der Tabelle. Die Liga startet in Belgien am kommenden Wochenende in die Frühjahresmeisterschaft.

Vor kurzem wurde bei Anderlecht Fred Rutten als neuer Trainer präsentiert, der im Mai 2017 ja auch bei Rapid auf der "short-list" gewesen sein soll, nach dem Aus von Mike Büskens. Mit Rubin Okotie und Jimmy Hoffer "spielen" zwei weitere ÖFB-Legionare in Belgien, allerings beide in der zweiten Liga bei KFCO Beerschot Wilrijk.

Zuletzt war Žulj mit dem Serie-A-Abstiegskandidaten Empoli in Verbindung gebracht worden. Bei den Italienern geht derzeit U21-Teamstürmer Arnel Jakupovic in der Nachwuchsmeisterschaft "Primavera" erfolgreich auf Torejagd.

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>> Bei Žulj "in nächsten 48 Stunden alles möglich"

apa/red

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