18.01.2019 15:15 Uhr

Salzburg schnappt sich Wacker-Verteidiger Vallci

Albert Vallci wechselt von Innsbruck nach Salzburg
Albert Vallci wechselt von Innsbruck nach Salzburg

Albert Vallci verlässt Aufsteiger Wacker Innsbruck und wechselt mit sofortiger Wirkung zu Serienmeister Red Bull Salzburg.

Abwehrspieler Albert Vallci von Wacker Innsbruck wurde bereits seit Längerem mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, wo der 23-jährige Steirer nun landet, überrascht aber dennoch. Ligakrösus Red Bull Salzburg schlägt zu und stellt sich damit in der Defensive noch breiter auf.

"Albert Vallci ist ein schneller, körperlich starker und universell einsetzbarer Defensivspieler. Er hat sich in den letzten Jahren beeindruckend entwickelt und passt mit seiner Spielweise und seiner Mentalität sehr gut zum FC Red Bull Salzburg", erklärt "Bullen"-Sportdirektor Christoph Freund den Transfer.

Vallci, der in 54 Pflichtspielen für die Innsbrucker auflief, freut sich auf seine neue Aufgabe: "Ich werde natürlich alles geben und versuchen, meinen Part dazu beizutragen, der Mannschaft zu helfen und mich auch auf Dauer hier in Salzburg durchzusetzen. Grundsätzlich bin ich ein gelernter Innenverteidiger, habe in den letzten Jahren aber auch viel außen gespielt. Mittlerweile mag ich beide Positionen sehr gerne."

Wacker-Innsbruck-Sportchef Hörtnagl: "Der nachvollziehbare nächste Schritt"

Wacker Innsbruck lässt Vallci nur schweren Herzens ziehen. "Seine Entwicklung in den letzten 18 Monaten war großartig und ist kaum jemandem verborgen geblieben. Seit Sommer gab es viele Anfragen für ihn. Wir haben um Albert gekämpft und hätten ihn gerne noch länger im Trikot unseres Vereins gesehen", sagt Geschäftsführer Sport Alfred Hörtnagl. "Aber wenn du als Spieler die Chance hast zur österreichischen Spitzenmannschaft mit großartiger internationaler Plattform zu wechseln, ist das der nachvollziehbare nächste Schritt."

Nach den defensiven Abgängen von Dominik Baumgartner nach Bochum und Vallci nach Salzburg kündigte Hörtnagl an, dass die Innsbrucker noch in diesem Winter auf dem Transfermarkt aktiv werden wollen.

red

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