Vor dem Bundesligaspiel gegen Bayer 04 Leverkusen hat sich Gladbach-Manager Max Eberl zur Transferpolitik seines Vereins geäußert. Besonders der BVB sei demnach ein Vorbild für Borussia Mönchengladbach.

"Man muss dem BVB ein großes Kompliment ausspielen, wie sie in den letzten Jahren Transfers machen", schwärmte Eberl gegenüber "Sky" von der Dortmunder Geschäftspolitik und ergänzte mit Blick auf den Pulisic-Verkauf: "Allerdings einen Spieler verkaufen, ein halbes Jahr wieder ausleihen, da fehlt jeder Bezug. Du musst auf dem Markt mit allem rechnen."

In der Winterpause hatte der Revierklub den US-Amerikaner für knapp 50 Millionen Euro an den FC Chelsea verkauft und postwendend bis zum Saisonende ausgeliehen. 

Max Eberl plant keine weiteren Transfers

Für die Gladbacher Vereinsführung ein Geschäftsmodell mit Vorbildfunktion. "Wir werden, so wie es Leverkusen macht, wie es Dortmund macht, weiter auf junge Spieler setzen. Diese müssen wir dann entwickeln, damit die Summen in der Bundesliga bleiben und die Engländer bei uns kaufen", erklärte der 45-Jährige.

Aktuell sieht Eberl sein Team aber ohnehin gut aufgestellt: "Wir haben einen Kader, mit dem man auf viele Situationen reagieren kann. Die verletzten Spieler kommen zurück. Deswegen haben wir auch auf dem Transfermarkt nichts gemacht."