22.01.2019 12:41 Uhr

DFL, FIFA und Co. kämpfen gegen Piratensender

Die DFL will gegen Piratensender vorgehen
Die DFL will gegen Piratensender vorgehen

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat zusammen mit den internationalen Verbänden FIFA und UEFA sowie der spanischen und englischen Liga die Aktivitäten des Piratensenders beoutQ aufs Schärfste verurteilt.

"Wir werden eng mit unseren Partnern und den zuständigen Behörden zusammenarbeiten, um die Rechte an unserem geistigen Eigentum zu wahren und durchzusetzen", heißt es in einer am Dienstag verschickten Stellungnahme, die auch von der asiatischen Konförderation AFC unterschrieben ist.

"Zum Wohle aller" solle der "weitverbreiteten" Piraterie ein Ende gesetzt werden, die eine "klare und eklatante" Verletzung der Rechte am geistigen Eigentum darstelle.

"BeoutQ schadet nicht nur uns als Rechteinhabern, sondern auch unseren rechtmäßigen Lizenznehmern und letztendlich auch den Fans unserer Wettbewerbe", teilten die Verbände mit. 

Der mutmaßlich in Saudi-Arabien beheimatete Piratensender bedient sich seit geraumer Zeit bei den Signalen mehrerer TV-Stationen und strahlt Fußballspiele verschiedener Wettbewerbe aus, ohne dafür die Rechte zu besitzen.

Zuletzt sorgte die illegale Ausstrahlung von Partien des Asien-Cups für Schlagzeilen.

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