08.02.2019 15:07 Uhr

FC Augsburg will Aufschwung gegen Werder fortsetzen

FCA-Coach Manuel Baum will den Aufwärtstrend fortsetzen
FCA-Coach Manuel Baum will den Aufwärtstrend fortsetzen

Der FC Augsburg will seinen Aufwärtstrend fortsetzen und einen weiteren Befreiungsschlag im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga landen.

"Das Wichtigste wären drei Punkte und dass die anderen Klubs nicht zu extrem nachrücken", sagte FCA-Trainer Manuel Baum vor dem Spiel bei Werder Bremen am Sonntag (15:30 Uhr).

Die Augsburger, derzeit auf Platz 15, könnten zwar die direkten Duelle im Abstiegskampf am Samstag verfolgen, das habe aber "mit Sicherheit keine Auswirkungen auf uns", sagte Baum. "Wenn wir unsere Hausaufgaben erledigen, kann jeder hinter uns machen, was er will".

Nach dem deutlichen 3:0 gegen den FSV Mainz 05 und dem mühevollen 1:0 bei Holstein Kiel am Mittwoch im Pokal-Achtelfinale sei der Blick in der Bundesliga nach oben gerichtet. "Wir brauchen eine ähnliche Leistung wie gegen Mainz", sagte Baum: "Bremen hat eine unglaublich gute, spielstarke und willige Mannschaft."

Baum warnt vor Pizarro: "Wahnsinnige Spielintelligenz"

Die Bremer setzten sich zuletzt gegen Tabellenführer Borussia Dortmund (4:2 n.E.) im DFB-Pokal durch, vor allem von Routinier Claudio Pizarro (40) zeigte sich Baum beeindruckt. "Es macht unglaublich Spaß, ihm zuzuschauen. Er hat eine wahnsinnige Spielintelligenz, und kann mit seiner Erfahrung ein Spiel lesen."

Die Augsburger müssen weiter um den Einsatz der Leistungsträger Alfred Finnbogason, Jan Moravek (beide muskuläre Probleme), Koo Ja-Cheol (Rücken) und Jonathan Schmid (Adduktoren) bangen.

Gute Nachrichten für Baum gab es derweil vom DFB-Sportgericht: Wie der DFB mitteilte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen einer Schimpftirade an der Seitenlinie gegen den Trainer eingestellt. Baum erhielt lediglich eine Ermahnung, muss im Falle einer erneuten Entgleisung aber mit einer Anklage rechnen

Der 39-Jährige hatte am 26. Januar nach dem 0:2 der Schwaben bei Borussia Mönchengladbach das Schiedsrichter-Trio um Referee Harm Osmers unter anderem als "Dilettanten" beschimpft und von einem "Skandal" gesprochen. Streitpunkt war das Tor zum 0:1 durch Oscar Wendt (78.). Gladbachs Lars Stindl stand dabei wohl eher im aktiven als im passiven Abseits.

 

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