20.02.2019 08:54 Uhr

Wegen Arp: Kühne ätzt gegen den "Bayern-Feind"

Fiete Arp wechselt zum FC Bayern
Fiete Arp wechselt zum FC Bayern

Spätestens 2020 wechselt Fiete Arp vom Hamburger SV zum FC Bayern München. Nun hat HSV-Investor Klaus-Michael Kühne den Verkauf des Sturm-Juwels heftig kritisiert.

"Ich halte es für eine krasse Fehlentscheidung, ein Talent schon wieder an den Bayern-Feind zu verkaufen, der nichts Besseres tun kann, als anderen Bundesliga-Vereinen die besten Spieler und Talente zu Höchstpreisen abzunehmen", schoss der Hamburger Anteilseigner in der "Sport Bild" gegen den Rekordmeister.

Doch damit nicht genug: "Dies führt zu einer vollkommenen Verzerrung des Wettbewerbs im deutschen Profifußball." Dem Fachblatt zufolge stand Arp schon seit geraumer Zeit beim FC Bayern im Wort. Bereits vor der jüngsten Vertragsverlängerung sollte der 19-Jährige 2019 nach München wechseln - ablösefrei. 

Nach dem Abstieg aus der Bundesliga soll Arp jedoch Schuldgefühle bekommen haben. Daraufhin verlängerte der Angreifer seinen 2019 auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr.

So kassiert der HSV immerhin noch drei Millionen Euro Ablöse für den Angreifer. Auch dann, wenn Arp im Sommer seine Option zieht und sich bereits zur kommenden Spielzeit den Bayern anschließt. Je nach Einsatzzeit winken den Hamburgern noch Nachzahlungen in Höhe von zwei Millionen Euro. 

Für Kühne ist dies jedoch ein schwacher Trost: "Der HSV ist wieder einmal zu kurz gesprungen." Nach Informationen der "Sport Bild" wird es unterdessen in der letzten Mai-Woche einen Gesprächsgipfel geben, bei dem über den Wechselzeitpunkt diskutiert wird. 

 

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