22.02.2019 09:32 Uhr

Poker um Hudson-Odoi: Sarri stellt Chelsea Ultimatum

Callum Hudson-Odoi hat es schwer, bei Chelsea zu Einsatzminuten zu kommen
Callum Hudson-Odoi hat es schwer, bei Chelsea zu Einsatzminuten zu kommen

Mit seinem dritten Pflichtspieltor für den FC Chelsea sorgte Callum Hudson-Odoi in der Europa-League-Partie gegen Malmö einmal mehr für Schlagzeilen. Seine Zukunft sieht der Youngster aber weiterhin nicht in London. Der Klub befindet sich in einer Zwickmühle, denn CFC-Coach Maurizio Sarri will dem 18-Jährigen nur unter einer gewissen Bedingung mehr Spielzeit verschaffen.

"Die Leute müssen verstehen, dass wir auf seiner Position Pedro, Willian und Hazard haben", begründete Sarri den Reservisten-Status des unter anderem vom FC Bayern umworbenen Youngsters mit der großen Konkurrenz. "Es ist nicht einfach für einen jungen Spieler, so regelmäßig wie die anderen Spieler zum Einsatz kommen", erklärte der Italiener.

"Im Moment machen wir es genau richtig. Aus seinen 20 Einsätzen in dieser Saison werden in der nächsten 30, in der übernächsten Saison 40 werden", sieht Sarri den behutsamen Aufbau des Engländers als alternativlos.

Sollte der FC Chelsea trotzdem verlangen, dass Hudson-Odoi schon in dieser Saison regelmäßig auf dem Platz steht und so alle Wechselabsichten zu den Akten legt, "muss ich einen anderen Flügelspieler verkaufen", stellte Sarri ein Ultimatum an die Vereinsbosse. Sonst sei er als Trainer in Schwierigkeiten, betonte der Italiener.


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Wie und ob es mit Callum Hudson-Odoi im Trikot des FC Chelsea weitergeht, steht immer noch in den Sternen. Sollte der 18-Jährige die Londoner verlassen wollen, stünde der FC Bayern als potenzieller Abnehmer bereit. Schon im Winter soll der Rekordmeister 46 Millionen Euro für den Engländer geboten haben. Und auch Paris Saint-Germain hat zuletzt Interesse an dem jungen Flügelstürmer gezeigt.

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