06.03.2019 12:36 Uhr

DFB-Gericht ändert Geldstrafe gegen 1. FC Magdeburg ab

Teilerfolg für den 1. FC Magdeburg
Teilerfolg für den 1. FC Magdeburg

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat die Geldstrafe gegen den 1. FC Magdeburg nach dem Einspruch des Zweitligisten abgeändert.

Den einzigen Europapokalsieger der DDR kostet das Fehlverhalten seiner Fans zwar nach wie vor 66.600 Euro - der Klub kann nun aber bis zu 22.000 Euro davon für "sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen" verwenden. Die Verwendung muss der Verein dem DFB bis zum Jahresende nachweisen.

Magdeburg war am 26. Februar mit der Geldstrafe belegt worden. Grund dafür waren die Vorfälle beim Heimspiel am 9. Dezember 2018 gegen Union Berlin (1:1). 

Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten Magdeburger Fans mindestens 90 bengalische Feuer abgebrannt. Daraufhin musste der Schiedsrichter die Partie für eine Minute unterbrechen. Mitte der zweiten Halbzeit wurde im Magdeburger Block weitere Pyrotechnik gezündet.

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