12.03.2019 13:43 Uhr

Salzburgs Chancen sind statistisch gering

Salzburg braucht ein kleines Fußball-Wunder
Salzburg braucht ein kleines Fußball-Wunder

Statistisch ist es aus rot-weiß-roter Sicht um die Chancen von Österreichs Serienmeister Salzburg auf den Aufstieg ins Viertelfinale der Europa League schlecht bestellt. Ins Heimrückspiel gegen Napoli gehen die "Bullen" am Donnerstag (18.55 Uhr) mit einem 0:3. Einen Drei-Tore-Rückstand (oder mehr) konnten Österreichs Vertreter im Europacup erst zwei-, nach aktuellen Maßstäben erst einmal wettmachen.

Im Meistercup unterlag Rapid in der ersten Runde im Oktober 1957 beim AC Milan 1:4, konnte mit einem 5:2-Heimsieg aber ein Entscheidungsspiel in Zürich erzwingen, das mit 4:2 an die Italiener ging. Damals galt allerdings die 1965 eingeführte Auswärtstorregel noch nicht, bei deren Anwendung die Aufholjagd an den zwei Milan-Treffen in Wien gescheitert wäre.

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Tatsächlich kam Rapid am 20. März 1985 im Viertelfinale des Cups der Cupsieger trotz eines Drei-Tore-Rückstandes gegen Dynamo Dresden dank eines 5:0-Heimerfolges eine Runde weiter. Im grün-weißen Team schienen damals so klingende Namen wie Hans Krankl, Zlatko Kranjcar, Antonin Panenka, Petar Brucic, Heribert Weber oder Peter Pacult auf. Letzterer erzielte beim Kantersieg zwei Tore, die weiteren Treffer steuerten Panenka, Krankl und Leo Lainer, Vater des aktuellen Salzburg-Kickers Stefan Lainer, bei.

apa

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