Bruno Labbadia wird seinen auslaufenden Vertrag beim VfL Wolfsburg nicht verlängern, der VW-Klub braucht also ab Sommer einen neuen Trainer. Mit Salzburgs Marco Rose soll es bereits einen "intensiven Austausch" gegeben haben, auch LASK-Coach Oliver Glasner sei einer der Kandidaten.

Direkt nach der Bekanntgabe des Abschieds von Trainer Bruno Labbadia beim VfL Wolfsburg kommenden Sommer gibt es bereits Spekulationen um die Nachfolge des scheidenden Coaches. Marco Rose von Red Bull Salzburg und Oliver Glasner vom LASK gelten nach Medienberichten als Favoriten in der neuen Saison beim VW-Klub. Geschäftsführer Jörg Schmadtke war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Nach Informationen des "Kicker" soll es zwischen dem 42 Jahre alten Rose und dem Siebten der deutschen Bundesliga einen angeblich "intensiven Austausch" gegeben haben. Rose sitzt derzeit noch beim österreichischen Meister aus Salzburg auf der Bank und wird seit Monaten bereits bei 1899 Hoffenheim als Nachfolge-Kandidat des zu RB Leizpig wechselnden Julian Nagelsmann genannt. Mit Schalke 04 könnte es einen weiteren Interessenten im Sommer geben.

Auch Glasner soll laut "Sportbuzzer" zum Kandidatenkreis beim VfL gehören. Der 44-Jährige ist seit 2015 Trainer beim Linzer ASK, führte den Verein vor eineinhalb Jahren in die österreichische Bundesliga und schaffte es als Aufsteiger in die Europa-League-Qualifikation. Bislang dementierte Schmadtke jegliche Kontaktaufnahme mit Glasner.

dpa