07.04.2019 14:43 Uhr

Watzke bestätigt: BVB beschäftigt sich mit Filipe Luís

Filipe Luís wird von Borussia Dortmund umworben
Filipe Luís wird von Borussia Dortmund umworben

Nicht erst seit der Verletzung Achraf Hakimi sucht Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund nach einer Verstärkung für die linke Abwehrseite. Dabei fiel zuletzt auch der Name Filipe Luís von Atlético Madrid. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke gab zu, dass er sich mit der Personalie beschäftige. 

"Wenn du hörst, dass ein solcher Spieler auf den Markt kommt, dann denkst du ja zumindest mal darüber nach. Wir wollen auf jeden Fall auf der Position des linken Verteidigers etwas tun", räumte der Geschäftsführer der Westfalen am Sonntag im "Wontorra Fußball-Talk" bei "Sky" ein.

Großer Vorteil des 33-Jährigen ist, dass sein Vertrag im Juni ausläuft. Eine Verpflichtung des Routinier würde die Dortmunder somit keinerlei Ablöse kosten.  

Einen Kommentar über den Fortschritt der Verhandlungen wollte Watzke indes nicht abgeben: "Da gibt es nichts zu kommentieren. Wir noch nicht so weit. Das ist längst nicht so heiß, wie es in den Medien gestanden hat", führte der 59-Jährige aus.

Bereits in der vergangenen Woche hatten Medien über das Interesse des BVB am Abwehrspieler berichtet. Es war von einer ersten Kontaktaufnahmen die Rede. 

Verdrängt Filipe Luís Ex-Kapitän Marcel Schmelzer?

Bei der Borussia könnte Filipe Luís das Erbe von Ex-Kapitän Marcel Schmelzer antreten. Der 31-jährige spielt in dieser Saison im Team von Lucien Favre keine Rolle mehr und steht mutmaßlich vor seinem Abschied. 

Neben dem BVB sollen jedoch auch andere Klubs hinter Filipe Luís her sein. Sowohl der FC Barcelona als auch Flamengo aus Rio de Janeiro gelten als interessiert. 

Der erfahrene Defensiv-Spezialist ist trotz seines Alters noch ein Leistungsträger bei Atlético. Da er in dieser Spielzeit jedoch mit Verletzungen zu kämpfen hatte, kommt er in bislang nur auf 20 Ligaeinsätze.

Das Alter des Linksfußes schreckt Watze nicht ab: "Mit nur 19 und 21-Jährigen wird es auch eng. Mal einen Spieler dazu zu haben, der ein bisschen mehr Erfahrung hat, ist grundsätzlich nie verkehrt."

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