15.04.2019 20:37 Uhr

De Bruyne wollte zum BVB wechseln

Kevin De Bruyne wollte 2013 zum BVB wechseln
Kevin De Bruyne wollte 2013 zum BVB wechseln

Kevin De Bruyne von Manchester City gehört heute zweifellos zu den besten Mittelfeldspielern der Welt. 2013 wäre der belgische Superstar fast vom FC Chelsea zu Borussia Dortmund gewechselt, wie er jetzt bei "The Players' Tribune" offenbarte.

"Als ich beim FC Chelsea war, wurde in der Presse viel über mein Verhältnis zu José Mourinho geschrieben. Aber die Wahrheit ist, dass ich nur zweimal mit ihm sprach", berichtete De Bruyne in dem Beitrag für das Online-Portal.

Genau zu der Zeit, als der portugiesische Star-Coach 2013 zu seinem zweiten Engagement nach London zurückkehrte, kam De Bruyne gerade von einem einjährigen Gastspiel auf Leihbasis bei Werder Bremen zurück. In der Bundesliga hatte sich der damals 21-Jährige mit starken Leistungen einen guten Ruf erworben.

"Einige deutsche Klubs hatten Interesse an mir. Jürgen Klopp wollte mich zu Borussia Dortmund holen und sie spielten die Art von Fußball, die ich mag. Also dachte ich, dass Chelsea mich gehen lässt", schilderte der WM-Dritte von 2018, "aber dann schrieb mir Mourinho eine SMS: 'Du bleibst. Ich will, dass du Teil meines Teams wirst'."

Diese Nachricht habe bei ihm zunächst zu einem Umdenken geführt, erklärte De Bruyne: "Ich dachte: 'Okay, großartig, er plant mit dir'."

Doch nach einigen Einsätzen in den ersten Vorbereitungsspielen der Blues habe er "nie wieder eine richtige Chance bekommen". De Bruyne führte aus: "Ich habe keine Erklärung erhalten. Aus irgendeinem Grund war ich unten durch."

Der Rest ist Geschichte: Der BVB verpflichtete Henrikh Mkhitaryan statt De Bruyne, dieser wechselte im Januar 2014 für 22 Millionen Euro zum VfL Wolfsburg. Anderthalb Jahre später schlug City zu. Die damalige Bundesliga-Rekordsumme von 76 Millionen Euro floss in die Autostadt.

 

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