Als sich Niklas Süle im Sommer 2017 dem FC Bayern München anschloss, galt der gebürtige Frankfurter lediglich als Ersatzmann für die Platzhirsche Mats Hummels und Jérôme Boateng. Doch der 23-Jährige hängte die Routiniers blitzschnell ab und mauserte sich zur Stammkraft. Eine Entwicklung, die die Konkurrenz auf den Plan gerufen haben soll.

Der englische Spitzenklub Manchester United soll um die Dienste des Nationalspielers buhlen. Das berichtet "Sport1". Demnach haben sich die Red Devils sogar bereits bei den FCB-Verantwortlichen nach Süle erkundigt.

Mit einer Offerte dürften die Engländer allerdings auf Granit beißen. Süle ist beim FC Bayern sowie dem DFB-Team inzwischen Stammkraft, eines der Gesichter des Umbruchs beim deutschen Rekordmeister und besitzt zudem einen Vertrag, der erst Ende Juni 2022 ausläuft.

Bessert der FC Bayern Süles Gehalt auf?

Einziges Manko: Während Süle auf der Insel wohl zu den absoluten Topverdienern gehören würde, ist sein Kontrakt in München laut "Sport1" eher niedrig dotiert. Gespräche über eine Aufbesserung des Salärs sollen noch nicht stattgefunden haben.

Bereits vor seinem Wechsel an die Isar soll der FC Chelsea um Süle gebuhlt haben, der Abwehr-Hüne entschied sich allerdings für die bayrische Landeshauptstadt.

Bayern gehört zu den "Top-3-Klubs der Welt, deswegen musste ich nicht lange überlegen", erklärte Süle seine Entscheidung gegenüber "Sport Bild".

Für die Bayern bestritt Süle bislang 78 Pflichtspiele, in denen er drei Tore erzielte.