20.04.2019 17:40 Uhr

Bayern legt mit Arbeitssieg gegen Werder vor

Niklas Süle erlöste die Bayern
Niklas Süle erlöste die Bayern

David Alaba und Bayern München haben im Zielsprint der deutschen Bundesliga wieder vorgelegt. Am Samstag setzte sich die Elf von Niko Kovac zuhause zwar etwas mühevoll mit 1:0 (0:0) gegen Werder Bremen durch, erhöhte den Vorsprung auf Borussia Dortmund aber auf vier Punkte. Der BVB gastiert erst am Sonntag in Freiburg.

Verantwortlich für den dritten München-Sieg in Serie war nach einer schwachen ersten Hälfte eine Leistungssteigerung nach der Pause ebenso wie Gelb-Rot für Bremens Milos Veljkovic nach fast einer Stunde (58.). Dann schnürten die Bayern den Gegner in der eigenen Hälfte ein, blieben - so wie Alaba, der an Goalie Jiri Pavlenka scheiterte (69.) - aber lange im Abschluss glücklos. Einem Defensivmann war dann die entscheidende Aktion vorbehalten: Niklas Süles Schuss wurde zum Ärger von Werder-Goalie Jiri Pavlenka unhaltbar abgefälscht.

Onisiwo trifft und trifft

In Mainz schoss Karim Onisiwo die Hausherren mit seinem sechsten Saisontor zu einem 3:1-(1:1)-Heimerfolg gegen Düsseldorf mit Kevin Stöger und Markus Suttner. Onisiwo, der durchspielte, brachte Mainz in der 67. Minute mit dem 2:1 auf die Siegerstraße, sein Teamkollege Jean-Philippe Mateta glänzte mit einem Doppelpack (1., 87.). In der Tabelle rückte Mainz bis auf einen Punkt an Düsseldorf bzw. Platz 10 heran.

Julian Baumgartlinger feierte mit Leverkusen einen 2:0-(0:0)-Heimsieg über Abstiegskandidat Nürnberg, die Tore erzielten Lucas Alario (60.) und Kevin Volland (86.). Leverkusen, bei dem Ramazan Özcan und Aleksandar Dragovic auf der Bank saßen, stieß damit zumindest vorübergehend wieder in die Europacupzone vor. Für Nürnberg änderte sich nicht viel, drei Punkte Rückstand auf Stuttgart bzw. Relegationsplatz 16.

Auch die Stuttgarter gingen am Samstag leer aus, kamen im Schwaben-Derby beim FC Augsburg beim 0:6 (0:3) regelrecht unter die Räder. Augsburg mit Kevin Danso und Michael Gregoritsch über die volle Spielzeit ist hingegen fast gerettet, liegt vier Runden vor dem Ende bereits zehn Punkte über dem "Strich". Für Stuttgart rückt der sichere Klassenerhalt in immer weitere Ferne, auf den rettenden Rang 15 fehlen zumindest sechs Zähler.

apa

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