07.05.2019 09:39 Uhr

LASK baggert an WAC-Coach Christian Ilzer

Beerbt Christian Ilzer Oliver Glasner beim LASK?
Beerbt Christian Ilzer Oliver Glasner beim LASK?

Wolfsberg-Trainer Christian Ilzer ist ein gefragter Mann. WAC-Präsident Dietmar Riegler bestätigt eine Anfrage des LASK und spricht über die Ilzer-Gerüchte mit der Austria.

Letzten Sommer feierte Christian Ilzer den Sensationsaufstieg mit Hartberg, heuer kämpft der Erfolgstrainer mit dem Wolfsberger AC um Platz drei in der Bundesliga und den damit verbundenen Direkteinstieg in die Gruppenphase der Europa League. Verständlich, dass der 41-jährige Steirer überregional Begehrlichkeiten geweckt hat.

Mit dem LASK und der Austria sind derzeit zwei interessante Klubs auf Trainersuche, in der "Sky"-Sendung "Talk & Tore" äußerte sich Ilzers aktueller Chef am Montagabend zu den Wechselgerüchten rund um seinen Coach. "Wenn man so einen Erfolg hat und eine Mannschaft wie den WAC ganz vorne hinführt, ist es für mich verständlich, dass hier Vereine anklopfen", sagte WAC-Präsident Dietmar Riegler und bestätigte: "Der LASK hat über seinen Manager schon kurz um eine Gesprächserlaubnis angefragt."

Riegler habe Ilzer diese Erlaubnis erteilt, seines Wissens habe es jedoch noch kein Gespräch zwischen den Linzern und seinem Trainer gegeben. Zu den Gerüchten um einen möglichen Wechsel Ilzers nach Wien-Favoriten stellte Riegler klar: "Von der Austria gab es keinen direkten Kontakt."

Riegler über Ilzers Ausstiegsklausel: "Diese bestimme quasi schon ich"

Weiters bestätigte der Lavanttaler Klubboss eine Ausstiegsklausel im Vertrag des Coaches, schränkte allerdings ein, "dass diese quasi schon ich bestimme". Im Falle eines konkreten Angebots, müssten beide beide Seiten zufrieden sein. "Es ist keine klassische Ausstiegsklausel. Er kann gehen, wenn er den Wunsch hat und wir zufrieden sind."

Riegler geht freilich davon aus, dass Ilzer "nach Saisonende mit einigen Vereinen Kontakt haben" werde. Gedanken über einen möglichen Nachfolger habe er sich noch nicht gemacht. Im Fall des Falles würde der 53-Jährige einen rot-weiß-roten Kandidaten bevorzugen: "Mir persönlich ist immer eine österreichische Lösung lieber oder wenn man mit Leuten schon zusammengearbeitet hat und die den Verein kennen."

red

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