10.05.2019 15:48 Uhr

Dybala vor Juve-Abschied - greift der FC Bayern zu?

Die Zeichen stehen bei Juventus und Paulo Dybala auf Trennung
Die Zeichen stehen bei Juventus und Paulo Dybala auf Trennung

Dem italienischen Rekordmeister Juventus Turin steht womöglich ein turbulenter Sommer ins Haus. Nachdem Trainer Massimiliano Allegri angeblich kurz vor einem Abschied von den Bianconeri steht, könnte auch der Argentinier Paulo Dybala die Alte Dame noch in diesem Jahr verlassen.

Laut Informationen des Portals "calciomercato" ist das Tischtuch zwischen beiden Seiten zerschnitten. Nachdem der Argentinier in der aktuellen Saison nicht die Rolle einnehmen durfte, die ihm versprochen wurde, soll der 25-Jährige zu einem vorzeitigen Abschied tendieren.

Und auch der Klub denkt angeblich ernsthaft über einen Verkauf nach. Schon sehr bald werde die "Dybala-Bombe" explodieren, heißt es. Dybalas Vertrag in Turin läuft noch bis 2022. 

Juventus legt Ablösesumme fest

Noch seien zwar keine konkreten Angebote für den Offensivmann eingegangen, vorsorglich hat Juventus laut des Berichts aber schon eine Ablösesumme festgelegt. Diese soll bei rund 100 Millionen Euro liegen.

Angeblich könnte Juve den Transfer sogar forcieren. Die Alte Dame fürchtet offenbar, dass der Marktwert Dybalas nach einer weiteren durchwachsenen Saison fallen könnte. Ein Abschied im Sommer 2019 könnte demnach das für alle Seiten lohnendste Geschäft sein.

Steigt der FC Bayern in den Poker ein?

Als möglicher Abnehmer für den argentinischen Nationalspieler wird unter anderem der FC Bayern gehandelt. Laut italienischen Medien soll bereits im Februar 2019 eine Offerte aus München über 75 Millionen Euro in Turin eingegangen sein. Zudem soll der Rekordmeister Dybala mit einem Jahresgehalt von zehn Millionen Euro gelockt haben.

Neben den Bayern gilt aber auch Manchester United als möglicher Käufer. Die Red Devils stehen nach einer schwachen Saison unter Druck und sind auf dem Transfermarkt zum Handeln gezwungen. Gleiches gilt für Real Madrid und Paris Saint-Germain, die in der Vergangenheit ebenfalls ein Auge auf den Argentinier geworfen haben sollen. 

 

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